Empfehlenswert: Restaurant Schneider in Dernbach

Gestern (Mi, 26.2.2014) fuhren wir mit Freunden zum Restaurant Schneider in Dernbach, um dort mittags aus gegebenem Anlass gemeinsam schön und gut zu Essen.

Drei von uns entschieden sich für das Tagesmenü, wenn auch mit unterschiedlichen Komponenten, einmal gab es 3 Gänge von der Karte. Ich selbst hatte ein vorzügliches Schweinekotelett als Hauptgang.

Nach einem Aperitiv wurden die Gänge aufmerksam mit passenden Pausen serviert. Alle waren mit der gebotenen Qualität mehr als zufrieden. Zutaten und Zubereitung waren so, wie man es sich wünscht. Der Preis von etwa 30 Euro für das 3-gängige Tagesmenü ist angemessen. Wir werden nicht das letzte Mal dort gegessen haben. Das Restaurant war mitten in der Woche natürlich nicht überfüllt, aber um die 20 Personen hatten den Weg nach Dernbach gefunden.

Die Gaststube ist schön eingerichtet, nicht überladen. Man spürt die Pfalz. Die nächsten Weinberge sind ja nicht weit entfernt, und so dominieren auch gute Pfälzer auf der Weinkarte.

Wir haben uns auch das dazugehörige Hotel vorgemerkt.

Bis Dernbach sind es von Haßloch aus etwa 35 bis 40 km mit dem Auto. Man ist dort in einer schönen Wandergegend. Eußerthal, der Erlenkopf (Forsthaus Taubensuhl) und die Wälder Richtung Vorderpfalz mit der Burg Neuscharfeneck und der Landauer Hütte wollen erwandert werden. Kleinere Wanderungen sollten auch möglich sein.

Ende Februar 2014

Heute kann ich mit eigenen Augen bestätigen: Alle fünf Storchennester, in denen im letzten Jahr erfolgreich gebrütet wurde,  sind besetzt. An diesen Nestern komme ich regelmäßig mit dem Fahrrad vorbei. Ich werde die Augen offen halten, ob sich im näheren Umkreis von Haßloch an den anderen Nisthilfen etwas tut.

Im Garten konnte man schon vereinzelt Königinnen der Gartenhummel und der Ackerhummel beobachten. Ich werde mich mal an einem wärmeren und sonnigeren Tag einfach in die Nähe des Hummelkastens setzen und geduldig beobachten. Den Kasten öffnen will ich im Moment nicht.

Von unseren vorjährigen Turmfalken ist noch nichts zu sehen oder zu hören.

Winter, Herbst oder Frühling ? (2)

Heute (17.2.2013 11:00) konnte ich unser neues Haßlocher Storchenpaar am Hirtenweg beobachten. Ein Storch war auf dem Nest, der andere kam dann auf das Nest geflogen und sie begrüßten sich mit einem ordentlichen Geklapper.

Auf den Wiesen hinter dem Nest konnte ich eine stattliche Wildsau sehen, die dort ruhig entlangstreifte. Weniger schön war der total ausgeräumte Graben am vorbeiführenden Wanderweg. Den hat man wirklich gründlich gereinigt.

Mittags waren dann in unserem Vorgarten einige Bienen und auch eine erste Gartenhummelkönigin zu sehen. Der war aber die sonnige Hauswand lieber als der noch kühle Boden.

Das Wetter war sonnig, über 10° und wenig Wind, also fast ein Frühlingstag.

Winter, Herbst oder Frühling?

Das aktuelle Wetter (und das Wetter der letzten Wochen) lässt keine eindeutige Antwort auf die Frage nach Winter, Herbst oder Frühling zu. Plus 10° sind für den Winter nicht so richtig typisch.

Beim Radfahren sah ich heute (12.2.2014) zwischen Geinsheim und Gommersheim blühende Mandelbäume, beim Golfplatz ein Paar pfeifende / miauende Mäusebussarde und die Saatkrähen sind um ihre Brutbäume auch schon richtig aktiv.

Das Storchenpaaar in Lachen-Speyerdorf ist schon zurück, die waren sicherlich nicht in Afrika. Ich bin persönlich gespannt, wie schnell sich das Zugverhalten der Störche generell verändert. Die Kurzzieher haben ja bei der Wahl des Nistplatzes offensichtlich Vorteile, die Langzieher bzw. Richtigzieher gucken dann auf schon besetzte Nester.

Die Winzer sind mit dem Rebschnitt voll zugange. Die Äcker und Wiesen sind richtig nass, die private Gartenarbeit kann deswegen (glücklicherweise) noch warten.

Nikon Coolpix P7700

Seit ungefähr einem Jahr benutze ich die P7700 als alleinige Kamera und bin damit voll zufrieden. Vorher hatte ich eine Pentax Spiegelreflex istD.

Die Kamera ist kompakt und handlich, eigenlich braucht man kein Zubehör. Die Bildqualität ist gut, die Serienbild- und Intervallaufnahmemöglichkeiten sind für meine Anforderungen voll ausreichend. Ich benutze sowohl die manuellen Modi, die Vollautomatik und die Motivautomatik. Auch kleine Filmsequemzen in HD-Qualität habe ich aufgenommen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Fokussierung sind gut aufeinander abgestimmt und decken auch meine Anforderungen ab. Der aufklappbare und verstellbare Monitor ist mir sowohl bei Makro- als auch bei Astroaufnahmen eine große Hilfe.

Meine Aufnahmen im Astro-Bereich zeigen Sterne bis ungefähr 10m als Grenzgröße, mehr kann man wohl ohne Spezialobjektive und Nachführung nicht verlangen.

Den Durchblicksucher vermisse ich etwas und würde mir gerne einen lichtstarken optischen Durchblicksucher zum schnellen “Zielen” anschaffen, wenn es so etwas noch geben würde.

Die Kapazität des Akkus (unbedingt Ersatzakku mitbestellen!) könnte besser sein, aber ein großes Display kostet Strom.

Abschied von NOKIA

Vor einiger Zeit hat NOKIA wohl die Wetter-App für mür mein Handy (C7 mit Belle) abgeschaltet. Das fällt einem dann im Urlaub auf, wenn man mal die Wettervorhersage lesen will. Nokia scheint den Vorgang auch nicht groß kommentieren zu wollen, es ist einfach so.

Mein C7 ist jetzt gut 3 Jahre alt, hat damals ca. 300 € gekostet und hatte ein ordentliches Symbian-Betriebssystem. Vorher hatte ich immer nur Firmenhadys ohne Internet. Dann hat Nokia Symbian aufgegeben, aber noch zwei darauf aufsetzende Versionen “Anna” und “Belle” bereitgestellt. Damit konnte ich gut leben. Später wurde Nokia von Microsoft übernommen und die Prioritäten in Bezug auf Altkunden änderten sich wohl.

Schade, Nokia war (!)  für mich ein guter Handyhersteller.

Wichtig ist mir das Telefonieren, die Navigation mit heruntergeladenen Karten, gute Nachrichtenfunktionalität (SMS und Email) und ein ordentlicher Internet-Browser. Als Zusatz-Apps habe ich ein Tourenaufzeichner mit GPS und einige GPS-Zusätze. Das geht ja glücklicherweise alles noch gut.

Heute würde ich mich sicherlich für ein Android-Handy der gehobenen Mittelklasse (250 €) entscheiden.

Heiligkreuztal

Ein Kurzurlaub führte uns in das ehemalige Kloster Heiligkreuztal im Landkreis Biberach (Oberschwaben, Baden-Württemberg). Der Grund war ein Backkurs bei der Firma Häussler im  Dorf Heiligkreuztal.

Das Begegnungshaus im Kloster bot sich an, da es direkt am Ort liegt und auch Einzelgäste aufnimmt. Der Begriff Einzelgäste ist doppeldeutig, wir waren auch in der ersten Nacht die Einzigen im Haupthaus. Die Klosteranlage ist toll renoviert und strahlt das ruhige Flair eines Bildungshauses aus. Den Speisesaal erreichte man trockenen Fußes über den inneren Kreuzgang. Und dort gab es dann für uns einen gedeckten Tisch “für Hausgäste”. Danach konnten wir dann einen ruhigen Spaziergang durch die große Klosteranlage unternehmen.

Der Ausflug am Montag ging nach Biberach an der Riß, ein wohl typisches Städtchen in Oberschwaben. Um die Mittagszeit wimmelt es dort von Schülern, Touristen sieht man im Januar eher selten. Die Bausubstanz ist gediegen, zu einem Stadtbummel ist man dort gut aufgehoben. Leider ist auch der Montag nicht der Tag der Touristen, die Sehenswürdigkeiten und Museen sind geschlossen.

Die Ausgrabungsstätte Heuneburg (mit Museum), an der wir mit einem kleinen Umweg vorbeigefahren sind, ist im Winter ganz geschlossen. Aber wir haben ja schon einige schöne keltische Stücke in Stuttgart bewundern können.

Auf der Rückfahrt nach Heiligkreuztal suchten wir dann noch den Federsee, aber der ist zu dieser Jahreszeit eher ein sehr feuchtes Wiesengebiet. Dafür fanden wir Bad Buchau mit seinen Kurgästen.

Der kompakte Backkurs “Spezialbrote” am Dienstag zeigte uns, wie schnell ein Profi mit den typischen Brotzutaten ein Brot backen kann. Die beiden Bäcker starteten um 10:00 und gegen 14:30 waren dann die 12 vorwiegend hellen Brotsorten fertig. Die Brotteige (hell und mit Hefe) entwickelten sich blitzschnell und konnten dann auch flott in den Steinbacköfen von Häussler gebacken werden. Wichtige Aussage: Jeder Hobbybäcker soll seinen Backstil und seine Lieblingsrezepte finden. Die “vorgebackenen” Brotrezepte beugen aber großen Enttäuschungen vor. Unter den Mitbrinseln ist auch eine Dose “Weizensauer trocken”, um hellen Weizenbroten ein besonderes Aroma zu verleihen. Roggensauer haben wir aus eigener Erzeugung lebend im Kühlschrank.

Die Rückfahrt über die Alb nach Reutlingen zeigte uns dann eine Landschaft ganz ohne Schnee und Frost. Wir konnten uns aber noch an eine winterliche Alb mit richtigem Schnee erinnern ….

(Januar 2014)

 

 

HTML, CSS und JavaScript

Mit den Werkzeugen HTML5, CSS3 und JavaScript habe ich wohl die grundlegenden Funktionen eines Browsers verstanden. Erstaunlich, wie man solch komplexe Systeme mit einer allmählichen Fortentwicklung verbessern kann, ohne eine richtige zentrale Normungsstelle zu benötigen. Gestört hat mich die total unterschiedliche Syntax der drei genannten Komponenten.

Bei meiner ersten richtigen Programmiersprache COBOL sah das noch alles ganz anders aus. Hier war alles verbindlich genormt und alle alle paar Jahre gab es mal eine neue Sprachversion (COBOL-68, COBOL-74 …), die aber nicht alle EDV-Firmen mitmachten.

Interessant waren für mich die Erweiterungen in JavaScript, jQuery für eine erleichterte Modifikation des HTML- und CSS-Codes, AJAX zum dynamischen Nachladen von Daten und im CSS die flexible Seitengestaltung.

Meine Buchempfehlungen zum Thema:

  • Peter Müller, Einstieg in CSS. Galileo Computing
  • Thomas Theis, Einstieg in JavaScript, Galileo Computing

Aktuelles im Dezember

Heute (16.12.2013) war ein richtig schöner Dezembertag (leicht bewölkt, 5°, geringer Wind), da konnte man  den Flyer aus der Garage holen und ein wenig fahren.

Tour: Haßloch, Lachen-Speyerdorf, Duttweiler, Aumühle, Haßloch (30km)

Es gab zwei interessante Sachen:

Vor Duttweiler stehen jetzt die Windräder, die in frostigen Frühjahrsnächten die kalte Luft davonpusten sollen. Die “Mühlen” sind vielleicht zehn Meter hoch, haben einen Zwei-Blatt-Rotor und sehen nicht so schlimm aus wie befürchtet. Mal sehen, ob sie ihren Zweck erfüllen. Vielleicht gibt es im Frühjahr irgendwelche Meldungen zu diesen Anlagen. Um Deidesheim herum will man bei Bedarf die Reben mit Hubschraubern vor dem schädlichen Nachtfrost schützen.

In Geinsheim war das Storchennest besetzt. Es waren keine Nilgänse (auch das kommt vor), sondern es war wirklich das Storchenpaar. Das scheint also nicht bis Afrika oder zumindest bis Spanien zu ziehen, sondern es bleibt wohl in unserer Gegend (oder im Elsaß), lässt sich durchfüttern und kommt ab und zu einmal an seinem Nest vorbei und schaut dabei nach dem Rechten. Dieses Paar bekommt damit im nächsten Frühjahr nicht den Titel “Erster Rückkehrer” …..

 

Die Wittelsbacher

Als gute Pfälzer mussten wir uns natürlich die vielen Ausstellungen zu den Wittelsbachern ansehen.

Es gibt in unserer Nähe Wittelsbacher-Ausstellungen in Speyer, Edenkoben (Villa Ludwigshöhe) und in den REM-Museen in Mannheim. Alle Orte waren glücklicherweise durch unseren “Museumspass” frei zugänglich.

In Mannheim konnten wir die Anfänge (ca. 12. Jahrhundert) und die Entwicklung der Wittelsbacher im Mittelalter dokumentiert sehen. Die ursprünglichen Herrschaftsgebiete waren die Oberpfalz, Bayern und unsere Pfalz bzw. Kurpfalz. Und dann ging es mit einer Teilung, dem “Hausvertrag von Pavia 1329”, getrennt in den verschiedenen Regionen weiter. Ein einheitliches Gebilde war das Gebiet der Wittelsbacher wohl nie. Nach über 450 Jahren (1799 / 1806) führte dann dieser Hausvertrag mehr oder weniger wieder zu den “pfälzischen” Wittelsbachern auf dem bayerischen Königsthron. Das war dann das Thema der Ausstellung in der Villa Ludwigshöhe und auch in Speyer.

1886 folgt dann der “Prinzregent” Luitpold in Bayern (ebenfalls ein Wittelsbacher), keine 50 Jahre später die “Luitpoldstraße” in Haßloch und nochmals knapp 50 Jahre später zogen wir dann in diese Straße ein. Deswegen wohl mein Interesse an diesem Thema ….