Word: Basics in Textgestaltung

Was man nie genug üben kann und immer wieder braucht:

  • Registerkarte “Datei” (backstage):
    • Datei öffnen, Datei speichern, Druckvorschau, Drucken, PDF erstellen
  • Schreibmarke (Cursor) vs. Markierung
  • Einfügen, Löschen, Kopieren, Verschieben

Was ich immer empfehle:

  • Ansicht Drucklayout (sichtbare Seite)
  • Vernünftige Bildschirmvergrößerung
  • Lineale einschalten
  • Formatierungssymbole einblenden

… und ein zusätzlicher Tipp: sollte die “normal.dotx” unerwünschte Effekte beinhalten, so kann man diese einfach Datei einfach löschen. Word legt dann eine neue “neutrale” normal.dotx an.

Und nun zu dem Thema Textgestaltung:

Mein Text zum Üben: Fliesstext_Fontane

Word ist in der Lage, die Buchstaben eines Textes unterschiedlich darzustellen:

  • Schriftart
    • Schriftfamilien
      • mit Serifen (Times …)
      • ohne Serifen (Helvetica, Arial …)
      • Schreibschrift (Script …)
      • Zierschriften ….
  • Schriftgröße (üblich ca. 12)
  • Fett / bold
  • Kursiv / italic
  • Farbig
  • …….

Das findet man im Menüband in der Registerkarte “Start” (besser: Basics) und dort in der Gruppe “Schriftart”. Wenn man nachträglich etwas ändern will, so muss man diesen Text zuvor markieren. Entweder hat man eine Schreibmarke oder einen markierten Text. Neuer Text wird immer so geschrieben, wie der Text unmittelbar vorher war, oder so, wie es die Schreibmarke vorgibt.

Wenn es um mehrzeiligen Text (Fließtext) geht, so ist die Gestaltung der Zeilen und Absätze ebenfalls wichtig.

  • linksbündig, mittig, rechtsbündig, Blocksatz
  • Schattierung / Rahmen
  • Vertikaler Zeilenabstand
  • Abstand vor und nach einem Absatz

Wichtige Steuerfunktionen über Tastenkombinationen:

  • Neue Zeile innerhalb eines Absatzes: Shift-Return (Enter) bzw. Großumschaltung / Zeilenschaltung
  • Bedingtes Trennzeichen: Strg –

Hier ist man im Menüband in der Registerkarte “Start” Gruppe “Absatz”. Oder in der Registerkarte “Layout” Gruppe “Absatz”. In der Registerkarte “Layout” finden sich auch die Einstellungen für die Seitengestaltung.

Die meisten dieser Angaben kann man in der “normal.dotx” speichern (“als Standard festlegen”) und sie wirken sich dann auf alle neuen Dokumente aus. Sollte die “normal.dotx” verdorben sein, so kann man diese einfach löschen. Word legt dann eine neue “leere” normal.dotx an.

Zusätzliche Tipps:

Man kann eine komplette Textformatierung auf einen anderen Textteil übertragen. Und man kann auch über “Start” “Formatvorlagen” bzw. über “Entwurf” “Dokumentformatierung” den Text (gleichmäßiger) gestalten.

Tabulatoren werden durch Eintragungen in das “Lineal” gesetzt und dann mit der TAB-Taste benutzt.

Finden sie ein Zeichen nicht auf der Tastatur, so hilft ihnen “Einfügen” “Symbole” sicherlich weiter.

Die automatische Silbentrennung kann man ein- bzw. ausschalten.

In der Registerkarte “Start” die Gruppe “Bearbeiten” mit Suchen, Ersetzen und Markieren. Markieren geht natürlich auch mit der Maus, z.B. mit einem Doppelklick auf ein Wort oder einem Dreifachklick auf einen Absatz.

Anstelle von MS-Word kann man auch das freie Programm OpenOffice bzw. Libreoffice benutzen. Oder das in Windows vorhandene (kostenlose) Programm “WordPad“.

Literaturempfehlung:

Philip Kiefer, Office 2016 – Schnell zum Ziel, Markt + Technik Verlag, ISBN 978-3-95982-012-7