Außer meinem Windows-PC habe ich auch einige Varianten von Unix/Linux.
Der Raspberry Pi ist von Natur aus mit einem eigenen Linux “Raspbian” ausgestattet. Dort kommt man also an Linux nicht vorbei.
Natürlich will man auch mal mit einem größeren Linux arbeiten. Ich habe mich sehr früh für UBUNTU entschieden, ohne die anderen Produkte näher zu kennen. Und habe es bis heute nicht bereut.
Ich habe auf einem älteren Laptop ein UBUNTU 22 LTS installiert. Und dieser Laptop kann damit gut umgehen. Libre-Office, Email, Internet-Browser sind vorhanden. Und meinen Drucker versteht er auch. Also ein vollwertiges Notsystem unabhängig von meinem Windows-PC. Hier will ich auch einmal die Deinstallation der Ubuntu-Partition ausprobieren. Der PC ist relativ alt und klein und soll stillgelegt werden….
Neu hinzugekommen ist ein komplettes UBUNTU 24.04 LTS auf meinem neuen MiniPC mit DUAL-Boot.
Gleichzeitig habe ich einen Live-Stick von UBUNTU 24.04, mit dem ich per USB meinen normalen PC unter UBUNTU starten kann. Und habe dann auch vom UBUNTU aus Zugriff auf mein Windows-Dateisystem. Also noch ein gutes Notsystem. Mit einem USB3-Stick (R / W > 400 MB/s) läuft das System ordentlich flott. Die “Persistenz” (16GB) erlaubt das dauerhafte Speichern von eigenen Daten auf dem Stick.
Der Neugier halber habe ich auch einen Linux MINT-Stick, da viele Nutzer das MINT für das “leichtere” UBUNTU halten. In MINT ist so alles drin, was man als Nicht-Freak braucht. Ich selbst bleibe bei UBUNTU.
Auf einem solchen LINUX könnte man denn per Internet-Browser auf die Clouds der großen Anbieter zugreifen und hätte damit wichtige Daten.
Die Sonderform “Chrome OS flex” (ein ganz schlankes Linux speziell für die Google-Cloud) habe ich auf einer eigenen SSD auf meinem MiniPC installiert. Die Partitionierung von ChromeOS macht Dual-Boot sehr schwierig. Aber von Chrome OS flex gibt es auch einen Live-Stick.
Eine Zusatzinfo: Bei uns in der Vorderpfalz gibt es die Linux User Group in Landau, die sich einmal im Monat trifft. Ab und zu bin ich dabei. Man bekommt einiges von Linux mit und kann manche der Tipps auch für Windows nutzen.
