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Unser Hausrotschwanz füttert

Die Nistkasten-Halbhöhle an unserer Eingangstreppe wurde wieder von einem Hausrotschwanz bezogen. Und jetzt gibt es auch Nachwuchs. Beide bringen im Minutentakt Futter …..

So ein aktives Rotschwanzpärchen ist nicht zu übersehen. Futter wird auch auf ebenen Flächen gesucht, der Hof wird ab und zu inspiziert. Da sie immer in ein paar Metern Entfernung vom Nest einen kurzen Stopp einlegen bevor sie dann zum Nest fliegen, kann man sie auch dabei gut beobachten

Fotografisch hatte ich noch kein besonderes Glück. Die An- und Abflüge sind zahlreich, aber sie gehen sehr schnell. Deswegen gibt es im Moment bei mir viele Fotos, auf denen kein Hausrotschwanz zu sehen ist. Meinen Kamerastandort hatte ich anscheinend zu gut gewählt, einige Minuten später war die aufgestellte Kamera als Zwischenstopp im Flugplan eingearbeitet.

Und ein weiteres Problem: Der Rotschwanz bewegt sich beim An- und Abflug sehr schnell. Aufnahmen mit 1/1000 sec sind noch unscharf.

 

 

 

Turmfalke mit Beute

Bei unseren Turmfalken hat sich das Verhalten geändert. Man sieht beide zusammen nur noch selten. Vielleicht ist auch schon Nachwuchs da. Das Weibchen sitzt noch fest, ab und zu wird die Sitzposition geändert. Das laute Rufen ist weniger geworden.

Auf alle Fälle mal zwei aktuelle Bilder:
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Ein Beutezug kostet doch meist über eine Stunde und dann ist der Falke auch nur für kurze Zeit am Nest sichtbar, dann geht es schon wieder weiter.

Die Bilder sind vom Sitzplatz im Garten her aufgenommen. Die Kamere stand “schussfertig” auf einem Stativ und ich musste dann nur noch im richtigen Moment abdrücken.

Der Hummelnistkasten ist verlassen

Seit über 2 Wochen gab es keine erkennbaren Lebenszeichen an unserem Hummelnistkasten. Ich habe an mehreren Tagen für einige Sunden den Einflug intensiv beobachtet, aber keine Bewegung mehr feststellen können. Nach der Erstbeobachtung (ca. 19.4.2013) gab es noch einige Tage, an denen man die Hummelkönigin beim Aus- und Einflug sehen konnte, aber dann tat sich nichts mehr.

Wir haben heute den Kasten geöffnet und fanden darin einen total leeren Honigtopf (ca. 1,5cm lang) aus ganz dünnem Wachs und einige rudimentäre Reste einer kleinen Brutwabe. Die war wesentlich dunkler in der Färbung. Es waren keine Lebenszeichen erkennbar. Anscheinend ging die Königin in einem sehr frühen Stadium verloren. Schade ….

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Ich habe jetzt den Haupteinflug wieder direkt geöffnet. Vielleicht gibt es ja noch nestsuchende Hummelköniginnen. Vielleicht findet sich auch eine zweite Generation der Gartenhummel.

Generell war in den letzten zwei Wochen auch der generell beobachtetet Flugbetrieb der Hummeln sehr gering. Wir hatten ja nicht nur einen langen Winter, sondern haben auch ein sehr kühles Frühjahr.

 

Ab- und Anflug der Ackerhummel

Hier habe ich den kurzen Ab- und Anflug der Hummel festzuhalten. Ungefähr eine Stunde Filmmaterial wurde auf wenige Sekunden zusammengeschnitten und dann mit einer 4-fachen Zeitlupe langsamer dargestellt. Also ideal für alle, die nicht die Geduld zu einer eigenen Beobachtung am Kasten aufbringen.

Zur Technik: Das Filmformat 720p der Nikon Coolpix 7700 habe ich Adobe Premiere Elements zusammengeschnitten, in Youtube eingestellt und dann hier eingebunden.

Und hier die Lage des Hummelkastens:

Neue Mitbewohner im Garten

Die letzten Tage hat sich einiges im Garten getan.

Der Hummelkasten wurde von einer Ackerhummel (ganz freiwillig) angenommen. Der große Eingang zum Hummelkasten wurde geschlossen und die Hummel benutzt ganz selbstverständlich den engeren Nebeneingang. Dieser Umbau soll Feinde und Störenfriede abhalten.
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Neben der Hummel gibt es auch zahlreiche Skabiosenschwärmer(?), die man im ersten Moment wegen ihrer rot-braunen Farbe mit einer Wildbiene bzw. Hummel verwechseln kann. Allerdings fliegen die Skabiosenschwärmer einfach blitzschnell weg. Und sie haben einen extrem langen Rüssel, fast so lang wie der ganze Körper.
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Und im verlassenen Elsternest im obersten Abschnitt unserer ca. 10 Meter hohen Tanne im Hof ist ein Turmfalkenpaar eingezogen. Man kann das Nest recht gut von einem Dachfenster aus beobachten (Entfernung weniger als 10 Meter).
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Bessere Fotos folgen. Es kann aber einige Tage dauern.

Die Nikon Coolpix 7700 und ich müssen sich noch aneinander gewöhnen. Manchmal wäre ein Durchblicksucher doch vorteilhaft. Den manuellen Fokus habe ich jetzt von der Bedienung her begriffen und so kann man im Bedarfsfall sehr schnell handeln. Und die mittelschnellen Serienaufnahmen sind auch eine gute Sache.

 

Die Magnolie blüht

Heute können wir stolz von der voll blühenden Magnolie berichten. Alle Blüten sind richtig offen. Es gab keinen Schaden durch den langen Winter. Allerdings haben wir eine Verspätung von 3 Wochen auf 2012. Gestern und heute hatten wir Temperaturen  von über 25°.

Stand heute:
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Stand gestern:

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Stand Sonntag (14.4.):

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Stand Donnerstag (11.4.)

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Unser Pfirsich im Hof blüht seit Sonntag. Die Süßkirsche hat sich gestern zaghaft und heute voll geöffnet. Dort summt es auch kräftig. Allerdings sind die Honigbienen in der Minderzahl. An der Felsenbirne gehen heute die ersten Blüten auf. Speierling, Birnen und Mirabellen sind noch zu und warten ungeduldig.

Gestern und heute hatten wir Temperaturen  von über 25°. Es soll aber wieder kühler werden.

 

 

Vom Frühling

bei feuchtem Wetter und Temperaturen über 12 Grad scheint der Frühling jetzt da zu sein. Die paar warmen Tage Anfang März waren wohl ein nur ein Vorbote ….

Unsere Magnolie zeigte bis vorgestern keine Regung, die Blütenknospen waren alle noch fest verschlossen. Gestern fielen die ersten Hüllblätter, heute zeigen sich schon viele rosa Spitzen. Richtig geöffnete Blüten gibt es aber noch keine. Erstaunlich, wie schnell sich dieser Baum verändert.

Seit einigen Tagen treibt die Felsenbirne sichtbar. Süßkirsche, Speierling und Birnen warten mit prallen Blütenknospen auf die warmen Tage. Die ersten Bienen und Hummeln machten sich an die wenigen Blüten in Bodennähe heran. Hoffentlich stehen die Honigbienen zum Massenstart bereit.

Die Forsythien haben sich von dem kalten Wetter nicht abhalten lassen und sind langsam aber sicher aufgegangen. Die stehen in voller Blüte.

Die Krokusse und Osterglocken haben die ganze Zeit mit ihren Blüten tapfer durchgehalten.

Ein Nachtrag aus dem Keller: Die Heizung hat bis zum 10.4. noch eine Menge Betriebsstunden aufgezeichnet. Das ist mit dem Januar/Februar durchaus vergleichbar.

 

 

Neues vom Hummelprojekt

Am Ostersonntag (1.4.) war es etwas sonnig und die Temperatur in der Sonne stieg auch auf knapp über 10° an. So konnte man im noch recht kahlen Garten die ersten Bienen und auch eine Hummelkönigin bewundern. Die drei Wochen davor war NICHTS zu sehen.

Und heute ist es schon wieder recht kühl (bedeckt, bei 5°) und der Wind kommt immer noch aus Nordost. Da dürfte sich auch nichts tun.

Vielleicht ist es kein ideales Jahr, um ein Hummelvolk im Garten anzusiedeln.