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Die Storchenkarte 2014 ff

Meine erste Karte begann mit den 11 besetzten Nestern 2014.

Die Karte wird seitdem fortgeschrieben und umfasst das Gebiet meiner üblichen Radtouren, mittlerweile sind es über 30 Nester. Nur selbst gesehene besetzte Nester sind aufgenommen! Es handelt sich um eine Fläche von vielleicht 150 km².

Ich bin ein vorsichtiger Zähler und manche Nester sind nur schwer einsehbar. Also könnten die echten Nachwuchszahlen etwas höher sein.

Eine “offizielle” Karte findet man unter www.weissstorcherfassung.de/karte.php

Störche im Frühjahr 2014

In der Gemarkung Haßloch gibt es jetzt sechs besetzte Storchennester gegenüber den zwei im Vorjahr. Das ist doch ein toller Zuwachs. Gebrütet wird auf allen und auf dem Nest am Hirtenweg ist auch schon der erste Nachwuchs sichtbar.

Die neuen Nester sind auf der Reithalle hinter dem Wehlachweiher, im Vogelpark, am Ende der Mittelgewann am Radweg NW-SP und an den Ganerb-Höfen.

In Geinsheim gibt es jetzt ein zweites Nest, auf einem alten Kamin der Baumschule Schibel an der Fronmühle zwischen Geinsheim und Haßloch.

Das letzte Jahr begonnene Nest in Duttweiler ist nicht besetzt.

Damit ich bei den vielen Nestern noch den Überblick behalte, versuche ich mich mal an einer interaktiven Karte mit Google-Werkzeugen. In wenigen Tagen sollte die Karte hier online sein.

Der Flyer hat einen neuen Akku

Unser FlyerT9 (Baujahr 02/2009) hat seit einigen Tagen einen neuen 26V / 12 Ah Original-Akku von Flyer (Panasonic). Momentane Reichweite ca. 90 km (Eco-Mode und ebene Wege). Damit sind wir für dieses Jahr sehr gut ausgerüstet.

Der alte Akku (26V / 10Ah) hatte nach 5 Jahren und 18.500 km beim Batteriecheck noch immer vier leuchtende Lämpchen, aber die von uns gefahrene Reichweite war auf etwa 50 Km gesunken. Und das ist einfach für unsere Touren zu wenig. Bis zu einer Kapazität von ungefähr 25/30 km darf er uns für kleine Touren und als Reserve-Akku noch weiter dienen.

 

 

Die Turmfalken sind da

Seit Sonntag (31.3.) haben wir wieder ein Turmfalkenpaar im Baum. Man sieht sie und hört sie sehr deutlich …….

Mal sehen, wie sich das jetzt in den nächsten Wochen weiterentwickelt.

Letztes Jahr kamen sie erst in der 2. Aprilhälfte und hatten noch einen sehr kühles Frühjahr zu verkraften.

 

 

Frühjahr

Hier ein kurzer Bericht über den Frühling 2014:

Gestern hatten wir einen richtig warmen Tag mit über 20°, die nächsten Tage soll es etwas kühler werden. Der Winter war ja kein Winter, Radfahren konnte man im Januar und Februar durchgehend ohne Probleme.

Gerade eben habe ich zum ersten Mal unseren Rasen gemäht. Die Regenwürmer waren fleißig und Erdhäufchen gab es in Hülle und Fülle. Da wir seit ca. 2 Wochen keinen ergiebigen Regen hatten, war das Ganze eine staubige Angelegenheit.

Die Magnolie blüht voll, aber nicht so zahlreich. Früher hat man durch die Blüten hindurch keine Äste sehen können, das ist leider nicht mehr so. Der Pfirsich im Hof blüht, die oberen Äste der Süßkirsche habe auch offene Blüten. Unsere Felsenbirne im Vorgarten schimmert weiß, die Mirabelle ist kurz vor dem Aufgehen und die Birnen haben richtig dicke Knospen.

Mein Hummelkasten ist leider leer, obwohl wir sehr viele Hummeln (Garten- und Ackerhummeln) im Garten beobachten können. Eine Gartenhummel intererssierte sich mal für den Kasten, krabbelte auch mal rein und raus, aber dann zog sie wohl doch weiter. Unser Turmfalkenpaar vom letzten Jahr hat sich nicht wieder sehen lassen. Turmfalken sind aber in der Umgebung zu beobachten. Im Winter sah man eigentlich keine.

Die Störche der Umgebung sind auf allen vorjährigen Nestern aktiv. An der Aumühle kann man auch schon einen sitzenden (hoffentlich brütenden) Storch beobachten. Am Hirtenweg stehen sie noch  gemeinsam auf dem Nest.

 

Radtour von Mainz nach Darmstadt

Gestern (So, 9.3.2014) unternahmen wir unsere erste “richtige” Radtour in diesem Jahr.

Bei strahlendem Sonnenschein und einer Temperatur von bis zu 20° ging es um 11:30 am Hauptbahnhof in Mainz los. Die Tour war aber schon 3 Wochen im Voraus festgelegt.

Über den Schillerplatz, am Dom vorbei zum Rhein, und von dort dann über die Eisenbahnbrücke nach Gustavsburg. Das Gedränge war groß, Spaziergänger, Skater und Radfahrer in allen Altersklassen waren unterwegs. Es war ja der erste richtig warme Frühlingstag.

Vom Radweg an der Eisenbahnbrücke ging es dann nach Gustavsburg, dort am Hafen vorbei zum Rheindamm und dann kamen herrliche 15 Kilometer bis zur Rheinfähre Kornsand gegenüber von Oppenheim. Man konnte entweder auf dem Damm radeln (unbefestigt, aber doch sehr gut fahrbar), dann hatte man eine tolle Aussicht in alle Richtungen, oder man konnte die Betriebsstraße auf halber Höhe vom Deich benutzen. Das ist eine ca. 4 Meter breite neue Asphaltstraße, die für den Autoverkehr gesperrt ist. Eine richtige Autobahn für Radfahrer. Von den Radfahrern gab es Unmengen in allen Alters- und Leistungsstufen.

An der Rheinfähre holte uns die Realität wieder ein. Eine riesige Autoschlange und sehr viele laute Motorradfahrer aus der ganzen Umgebung ….

Dann ging es westwärts über Geinsheim, an den Aussiedlerhöfen “Am Brückelchen” vorbei nach Wallerstädten. Von dort war dann die grobe Richtung Darmstadt über Büttelborn und Griesheim vorgegeben.

Unsere Begleitung war mit einem Android-Handy und der App “komoot” für die Orientierung zuständig. Ich kannte mich aber auch in der Gegend aus.

Gegen 18:00 waren wir dann am Hauptbahnhof in Darmstadt. Etwa 50 schöne Fahrradkilometer lagen hinter uns.

Wir machten die Fahrt mit einem “Schönen-Wochenend-Ticket”, mussten aber leider zwei Fahradkarten à 5 Euro dazu kaufen. Drei Bundesländer (RLP, Hesssen, BaWü) mit unterschiedlichen Regelungen zur Fahrradmitnahme bringen einen ganz schön zum Grübeln.

Problematisch ist das Umsteigen mit Fahrrädern auf dem Hauptbahnhof Ludwigshafen. Man muss hier sehr große Umwege in Kauf nehmen. Aufzüge gibt es nicht, selbst (verbotene) Rolltreppen sind Mangelware. Man steigt also besser in Mannheim oder LU-Mitte um.

Ubuntu 12.04 LTS

Schon seit einiger Zeit habe ich mich mit Ubuntu beschäftigt, da ich es als alternatives Betriebssystem für reine Internetnutzer im Rahmen unseres “InternetCafes für Senioren” in Erwägung ziehe. Und ich es für mich als Notfallsystem bereithalten will.

Eine gute, am Stück lesbare Anleitung “Erste Schritte mit Ubuntu 12.04” findet sich kostenlos im Internet.

Getestet habe ich zunächst mit der Live-CD, die dafür auch gut geeignet war. Der nächste Schritt war dann ein System auf einem USB-Stick, was allerdings nur schleppend lief. Ein Ubuntu auf einer (älteren) USB-Festplatte lief flott. Der USB-Stick mit der Persistent-Option “casper” brachte auf dem USB-Stick auch nicht die erwartete Geschwindigkeit. In all diesen Kombinationen funktionierte das WLAN ohne Probleme.

Jetzt habe ich auf unserem kleinen Laptop (Acer One 721, AMD Athlon II Neo, 2 GB) Platz auf der Festplatte geschaffen und Ubuntu mit dem mitgebrachten Boot-Lader auf eine eigene Partition  installiert.

Die Installation lief ohne Probleme, allerdings tat danach das WLAN nicht. Erst ein Systemupdate (über das LAN-Kabel) beseitigte das Problem. Jetzt läuft der Laptop schnell an und ist auch blitzschnell heruntergefahren. Also so, wie man es sich zum Ausprobieren wünscht ….

Der Multi-Boot-Lader “GNU GRUB 2 V 1.99” macht seine Arbeit gut, hatte allerdings Ubuntu als default eingetragen. Das konnte man aber ändern.

Mit meinen Drucker (Canon MP560 über USB) kann ich Texte mit Bildern drucken, aber ausgerechnet die Testseite wird zerstückelt. Der Ausdruck ist auch nicht besonders schnell. Das will ich mir noch einmal in Ruhe ansehen.

Multimedia im Internet geht erstaunlicherweise gut, nachdem Firefox den FlashPlayer installiert hat.

Was jetzt noch offen ist:

  • Scannen mit dem MP560
  • OpenOffice/LibreOffice
  • AbiWord als einfache Textverarbeitung
  • WINE als Umgebung für Windows-Programme
  • Adobe Digital Editions (DRM) unter WINE
  • Bildverwaltung
  • Bildbearbeitung / Video-Bearbeitung (Ersatz für Ersatz für Adobe Elements)

Und natürlich will ich mich etwas mehr in Ubuntu einarbeiten. Das kann ich ja jetzt auf dem Sofa in zeitlich kleinen Portionen …

Empfehlenswert: Restaurant Schneider in Dernbach

Gestern (Mi, 26.2.2014) fuhren wir mit Freunden zum Restaurant Schneider in Dernbach, um dort mittags aus gegebenem Anlass gemeinsam schön und gut zu Essen.

Drei von uns entschieden sich für das Tagesmenü, wenn auch mit unterschiedlichen Komponenten, einmal gab es 3 Gänge von der Karte. Ich selbst hatte ein vorzügliches Schweinekotelett als Hauptgang.

Nach einem Aperitiv wurden die Gänge aufmerksam mit passenden Pausen serviert. Alle waren mit der gebotenen Qualität mehr als zufrieden. Zutaten und Zubereitung waren so, wie man es sich wünscht. Der Preis von etwa 30 Euro für das 3-gängige Tagesmenü ist angemessen. Wir werden nicht das letzte Mal dort gegessen haben. Das Restaurant war mitten in der Woche natürlich nicht überfüllt, aber um die 20 Personen hatten den Weg nach Dernbach gefunden.

Die Gaststube ist schön eingerichtet, nicht überladen. Man spürt die Pfalz. Die nächsten Weinberge sind ja nicht weit entfernt, und so dominieren auch gute Pfälzer auf der Weinkarte.

Wir haben uns auch das dazugehörige Hotel vorgemerkt.

Bis Dernbach sind es von Haßloch aus etwa 35 bis 40 km mit dem Auto. Man ist dort in einer schönen Wandergegend. Eußerthal, der Erlenkopf (Forsthaus Taubensuhl) und die Wälder Richtung Vorderpfalz mit der Burg Neuscharfeneck und der Landauer Hütte wollen erwandert werden. Kleinere Wanderungen sollten auch möglich sein.

Ende Februar 2014

Heute kann ich mit eigenen Augen bestätigen: Alle fünf Storchennester, in denen im letzten Jahr erfolgreich gebrütet wurde,  sind besetzt. An diesen Nestern komme ich regelmäßig mit dem Fahrrad vorbei. Ich werde die Augen offen halten, ob sich im näheren Umkreis von Haßloch an den anderen Nisthilfen etwas tut.

Im Garten konnte man schon vereinzelt Königinnen der Gartenhummel und der Ackerhummel beobachten. Ich werde mich mal an einem wärmeren und sonnigeren Tag einfach in die Nähe des Hummelkastens setzen und geduldig beobachten. Den Kasten öffnen will ich im Moment nicht.

Von unseren vorjährigen Turmfalken ist noch nichts zu sehen oder zu hören.

Winter, Herbst oder Frühling ? (2)

Heute (17.2.2013 11:00) konnte ich unser neues Haßlocher Storchenpaar am Hirtenweg beobachten. Ein Storch war auf dem Nest, der andere kam dann auf das Nest geflogen und sie begrüßten sich mit einem ordentlichen Geklapper.

Auf den Wiesen hinter dem Nest konnte ich eine stattliche Wildsau sehen, die dort ruhig entlangstreifte. Weniger schön war der total ausgeräumte Graben am vorbeiführenden Wanderweg. Den hat man wirklich gründlich gereinigt.

Mittags waren dann in unserem Vorgarten einige Bienen und auch eine erste Gartenhummelkönigin zu sehen. Der war aber die sonnige Hauswand lieber als der noch kühle Boden.

Das Wetter war sonnig, über 10° und wenig Wind, also fast ein Frühlingstag.