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Reise nach Rom

Nach unserer Radreise buchten wir eine 7-tägige Busreise bei der Firma Eisinger (Herxheim) nach Rom. Da wir beide Rom noch nie gesehen hatten, war diese Reise zwingend nötig.

Unsere Gruppe bestand aus 31 Teilnehmern, unserem Reiseleiter, dem Fahrer und einem sehr schönen Reisebus. Hin ging es über den Gotthard-Tunnel bis zur Zwischenübernachtung im Raum Bologna, dann weiter nach Rom.

Nachmittags hatten wir dann eine Führung durch die Domitilla-Katakomben, dann weiter zur Papst-Basilika Sankt Paul vor den Mauern (San Paolo fuori le Mura) und in der beginnenden Dunkelheit standen wir dann noch auf dem Kapitol und warfen einen Blick auf das Forum.

Unser Hotel “Casa Bonus Pastor” in unmittelbarer Nähe zum Vatikan (50 m zur Mauer, 750m zur Kuppel der Petersdom) sahen wir dann gegen 18:00, bekamen unsere Zimmer zugeteilt und wurden auf die Essenszeit 19:00 eingestimmt. Das Hotel hat einen katholischen Träger, ist ein vor 15 Jahren umgebauter kirchlicher “Palast”, die Zimmer sind schlicht gehalten und durch die gefliesten Böden wirkt es recht kühl. Aber alles war da. Das reichliche Abendessen bestand immer aus drei Gängen, der Tischwein stand auch jeden Abend schon bereit. Das (kontinentale) Frühstück gab es morgens ab 7:00, da wir gegen 8:30 schon mit unserem Programm starteten.

Montags war der Tag mit unserem Bus. Wir sahen (jeweils mit unserer römischen Füherin) die “Heilige Stiege”, die Lateranbasilika St. Giovanni und die Basilika Santa Maria Maggiore. Nachmittags ging es dann zu der “Spanischen Treppe”, zum Trevi-Brunnen, zum Pantheon und dann noch zur Piazza Navona. Im Bus wurde man dann noch mit einer Unmengen Sehenswürdigkeiten aus zwei Jahrtausenden links und rechts der Fahrstrecke konfrontiert.

Der zweite Tag war voll dem Vatikan vorbehalten. Wir starteten direkt bei unserem Hotel mit einer Wanderung zum Museumseingang, durch die vatikanischen Gärten, dann ging es durch die Museen zur Sixtinischen Kapelle mit ihren Gemälden von Michelangelo und weiter zum Petersdom. Bei dessen Größe dauert die Besichtigung schon einige Zeit. Ich konnte anschließend noch die große Kuppel besteigen und über das Dach der Peterskirche flanieren. Wir trafen uns dann alle wieder auf dem Petersplatz und gingen von dort zum Hotel zurück.

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Am Mittwoch nahmen die meisten Mitreisenden an der Papstaudienz teil, wir besuchten das Forum Romanum mit seinen imposanten Tempel- und Palastresten und danach das Kolosseum. Die Größe und Ausstattung ist atemberaubend. Der Blick von da auf das Forum und die dort stehenden Triumphbögen ist großartig. An die sieben Hügel von Rom wurden wir dann auf unserer Wanderung zurück in das heutige Stadtzentrum erinnert. Aber die kleinen Straßen sind eine Wanderung wert. Nach einem Stop auf der Piazza Navona mit dem teuersten Eis unseres Lebens (dafür aber im Sitzen, was in Rom die Preise verdreifacht) ging es dann noch zur Engelsburg mit einem schönen Rundblick auf das abendliche Rom. Gegen 17:30 kamen dann auch riesige Starenschwärme in die Stadt zurück …

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Bei der Rückreise mit einer Übernachtung in Sterzing am Brenner gab es genügend zu sehen, aber die Motivation und Vorfreude der Anfahrt war doch nicht mehr da. Aber auch hier konnten wir die Fahrt genießen und kamen über den Fernpass wieder nach Deutschland.

Uns hat die Reise sehr gefallen und wir würden sie sofort in dieser Art wiederholen. Und wir wissen, dass auch mehrtägige Busreisen schön sind.

Krause Glucke

Bei Walken am Mittwoch fanden wir einen sehr schöne Krause Glucke, die einige Meter von unserem Weg an einem Kiefernstamm hell leuchtete. Der Pilz wog nach dem ersten Putzen knapp 250 Gramm und hatte sogut wie keine Mitbewohner.

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Es sollte ein Abendessen für zwei Männer werden.

Die “Krause Glucke” war schnell gewaschen, in Röschen zerkleinert und dann gut abgetrocknet. Angebraten wurde sie in Butterschmalz mit einer kleinen Zwiebel und kleinen Speckwürfeln, etwas mit süßer Sahne angegossen und dann mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt. Mehr war nicht nötig.

Dazu gab es ein kleines Schweinerückensteak, Bratkartoffel (rohe Kartoffel klein würfeln (1 cm) und 12 Minuten in Öl ausbraten) und einen Kopfsalat aus dem eigenen Garten.

Getrunken haben wir einen 2013er Weissburgunder St. Lamprecht von Bergdolt in Duttweiler. Der Wein hat sehr gut zu unserem Essen gepasst.

Es blieb nichts übrig ….

Oppenheim

Am Donnerstag (25.9.2014) unternahmen wir zu siebt einen Ausflug nach Oppenheim.

Unser Verkehrsmittel war die Bahn mit dem günstigen Rheinland-Pfalz-Ticket. Da es in den Regionalzügen keine Speisewagen gibt, mussten wir uns für die Hinfahrt selbst entsprechend ausstatten. Sekt, Orangensaft, Brezel, Käse und Trauben kann man gut einpacken, auspacken und zu sich nehmen. Damit war das Problem der Bordverpflegung gelöst.

Oppenheim ist ein kleines und überschaubares Städtchen. Man wandert in wenigen Minuten vom Bahnhof hoch in die eigentliche Altstadt. Da das Wetter mitspielte, gab es außer uns auch andere Touristen in der Stadt. Wir hatten zunächst eine kleine Stadtführung, die Entfernung zwischen den Wendepunkten betrug höchsten 300 Meter. In diesem Bereich liegt der Markt, das Rathaus, die Katharinenkirche und natürlich auch ein Teil der Altstadt. Da uns die Geschichte der Pfalz einigermaßen bekannt war, konnten wir uns leicht in die Geschichte von Oppenheim einweihen lassen. Die Katharinenkirche sehen wir von außen ja oft auf dem Weg nach Geinsheim, aber die Details in der Schaufassade und der Innenraum sind auch eine Führung wert.

Der Astronom: Alle drei Sonnenuhren an der Katharinenkirche zeigten die korrekte Zeit.
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Nach einer Kaffeepause kam dann eine Führung durch das alte Kellerlabyrinth, welches sich unter Oppenheim befindet. Der von uns begangene Teil ist sehr gut ausgebaut und man kann sich dann die restlichen 98% vielleicht so ungefähr vorstellen. Die Keller stammen weitgehend aus dem Mittelalter, der Zweck ist etwas unklar. Für Abenteurer gibt es auch eine Führung durch einen nicht so perfekt ausgebauten Kellerbereich.

Mit einem Besuch in der Gutsschänke Dietz beendeten wir unseren Aufenthalt in Oppenheim. Am Wein und am Essen gab es nichts auszusetzen, die Preise sind moderat. Die letzte Rast machten wir dann unfreiwillig um 21:30 in der Bahnhofswirtschaft in Schifferstadt, da wir unseren vorgesehenen Anschlusszug nach Haßloch verpassten. Schön, dass es so eine Wirtschaft noch gibt.

Ein Burgenwochenende

Angefangen hat es am Samstag (13.9.) mit der Rietburg bei Edenkoben. Startpunkt: Villa Ludwigshöhe. Hinauf ging es in gut 40 Minuten zu Fuß (200 Höhenmeter), abwärts benutzten wir die Sesselbahn. Der Blick nach Westen in die Rheinebene und in den Süden Richtung Landau war an diesem Tag nicht so besonders gut, aber der Ausflug war mittelfristig geplant. Auf der wiederaufgebauten Terrasse kan man sich stärken, und an der Talstation der Sesselbahn liegt für Kunstinteressierte die “Villa Ludwigshöhe” mit ihrer Slevogt-Sammlung.

Am Sonntag ging es dann zur Ramburg bei Ramberg. Die Ramburg wurde im Rahmen des “Tag des offenen Denkmals” erwähnt, und sie fehlte noch in unserer pfälzischen Burgensammlung. Der Weg zur Burg beginnt an einem kleinen Parkplatz am Ende der Sclossbergstraße und führt einen in einer guten halben Stunde zur Ramburgschänke und dann in weiteren 5 Minuten zur Ramburg (150 Höhenmeter). Das Schönste an der Burg ist die Aussicht. Im Osten sieht man die Burg “Neuscharfeneck” (ebenfalls bei Ramberg) und im Süden den Trifels und den “Asselstein”. Sehenswert ist auch der große Felsenkeller im gewachsenen Sandstein unterhalb der Burg.

Von der Rietburg und der Ramburg ist nicht mehr viel original erhalten, aber die tollen Ausblicke machen die Besichtigungen zu einem schönen Ausflug. Die Einkehrmöglichkeiten lassen auch keine Wünsche offen.

76835 Ramberg, Deutschland

 

Deutschland

 

Weinheim

Gestern unternehamen wir den schon länger geplanten (und versprochenen) Ausflug nach Weinheim und in den Odenwald.

Weinheim war für uns Neuland. Von der Altstadt, dem Exotenwald und dem Schaugarten hatten wir gehört, aber uns noch nie auf die weite Reise (60 Km von Haßloch) gemacht.

Angefangen haben wir mit dem “Schau- und Sichtungsgarten Hermannshof“, einem parkähnlichen Garten, den man sich in einer guten Stunde gemütlich anschauen kann. Dann hat man allerdings keinen Blick auf die einzelnen Pflanzen und die “Pflanzengruppen” geworfen. Es gab noch eine Menge blühende Stauden in allen Größen und Farben zu bewundern. Den Garten sollte man sich am besten zu verschiednen Jahreszeiten erneut ansehen.

Danach ging es über den Marktplatz und das Schloss (heute Rathaus) in den Schlossgarten mit seiner riesigen Libanon-Zeder. Das ist wirklich ein stolzes Exemplar mit einem dicken Stamm und einer extrem weit ausladenden Krone. Also nicht für Reihenhausgärten geeignet. Und man muss auch wohl mehr als 100 Jahre Geduld mitbringen ….

Ein kleiner Rundweg im Exotenwald war dann ein ordentlicher Abschluss des “naturkundlichen” Teils.

Da die Füße immer noch nicht weh taten, folgten wir den Schildern in die Altstadt bis hinunter zum Gerberviertel am Grundelbach. Recht gut erhalten bzw. restauriert findet man ein kleines Städtchen, das sich zwischen den Bächen hoch zum Schloss erstreckt.

Verhungern und verdursten muss man in Weinheim allem Anschein nach nicht. Am Marktplatz und in der Altstadt findet man viele Lokale. Das Weinheim östlich der Bahn ist ein ganz anderes, als man westlich der Bahn vermutet.

Uns aber zog es weiter in den Odenwald. Und zwar zum Gasthaus “Kreiswald” hinter Rimbach-Albersbach. Verfehlen kann man das Gasthaus nicht. Man verlässt in Rimbach die B38 Richtung Albersbach und fährt dann immer weiter, bis die Straße aufhört. Dort gab es dann frischen Most aus eigener Erzeugung, “Äppelwoi” hätte es natürlich auch gegeben. Die Speisekarte zeigt die Verbundenheit zum Odenwald und zur direkt nebenan liegenden Landwirtschaft.

 

 

 

Neues Handy “Motorola moto g”

Da mein altes “Nokia C7 mit Symbian/Belle” seinen Geist (bzw. seinen Bildschirm) radikal aufgab, musste kurzfristig ein neues Handy für mich her. Als Geizhals kam für mich die Gruppe der teuren Handys (400+) nicht in Frage, eine Kopplung mit einem 24-Monate-Mobilfunkvertrag wollte ich auch nicht.

Da unsere Kinder alle mit Android bestückt sind, war auch bei mir die Entscheidung in diese Richtung schnell getroffen.

Fündig wurde ich dann bei dem neuen “Motorola moto G LTE 8GB” für 200 Euro. Das Ding kann eigentlich alles, was ein modernes Mobiltelefon können muss, Android 4.4 war von Anfang an installiert. Und der Vermerk “Motorola, eine Marke von Google” störte mich auch nicht. Android ohne Google scheint mir nicht logisch.

Da meine alte SIM nicht passte , nahm ich das Gerät dann ohne SIM-Karte in Betrieb. Das ging ganz schnell und ohne viele Fragen, ein Google-Konto hatte ich schon. In einer frühen Phase entdeckte es unser WLAN und nutzte es dann auch für die Installationen.

Die Grundbegriffe von ANDROID hatte ich mir in der Anleitung angesehen, der Startbildschirm war schnell eingerichtet, die vier Favoriten auch.

Als email-Apps benutze ich die von Google und von GMX, also die Online-Varianten dieser Dienste. Vielleicht ändere ich hier noch etwas.

Folgende Apps habe ich mir für die GPS-Spielereien noch geholt:

  • Sports-Tracker (mit locker hinterlegten Karten)
  • GPS-Status (Anzeige viele GPS- und Kompassdaten, auch der Höhe)
  • Coordinates Converter (Umrechnung auf WGS84 auf UTM)
  • Komoot (Kartengestützter Tourenführer, kostenpflichtige Karten)

Mit dieser Kombination und Google-Maps sind wohl alle Navigationsbedürfnisse erfüllt.

Zum Sternegucken habe ich mir den “Sternatlas” mit einer lokalen kleinen Datenbank installiert. Man kann damit den “Himmel” in der Ausrichtung des Handys erläutert bekommen. Das dürfte mir als “Erste Hilfe” reichen.

Mit der Fritz-App wird das Handy als Nebenstelle in unsere Fritz-Telefonanlage eingebunden, wenn es im lokalen WLAN ist.

Folgende Punkte sind noch offen:

  • Kalender
  • Google Notizen
  • Logik der unterschiedlichen Adressbücher (?)

Android war/ist für mich an manchen Stellen problematisch. Die Logik, wann und wie Apps geschlossen werden, macht mich manchmal etwas unsicher. Und manchmal wünsche ich mir ein gutes Buch, um den globalen Zusammenhang besser zu verstehen. Die Apps könnten auch etwas Doku mitbringen oder im Internet anbieten.

Das Rechtesystem (WER darf WAS über mich wissen) hebe ich mir für einen späteren Zeitpunkt auf.

Gleichzeitig habe ich mich für einen neuen Mobilfunkvertrag bei 1&1 (Vodafone-Netz) entschieden. Für 10 Euro im Monat sind 300 Gesprächsminuten oder SMS in alle Netze drin, und 1 GB schnelles Datenvolumen ist auch dabei. Mit 100MB wie in meinem alten (free) Tarif kommt man bei Android nicht so richtig weit. Die 30 Euro für die Rufnummernportierung von einem 1&1-Vetrag zu einem neuen 1&1-Vertrag spare ich mir, lieber lebe ich mit einer neuen Mobilnummer.

Wanderung bei Kusel

Nach einer Empfehlung der “Rheinpfalz” wollten wir die Rundwanderung von Kusel zum Remigiusberg und über die Steinbrüche bei Rammelsbach zurück nach Kusel machen. Bei einer Länge von ca. 15 Km und bei 350 Höhenmetern schon mehr als ein Spaziergang.

Vom Bahnhof ging es nach Süden bzw. Südwesten auf den Remigius-Wanderweg und dann über Haschbach mit einem kleinen Abstecher zur “Alten Probstei” auf dem Remigiusberg. Hier gibt es einen schönen Biergarten, gutes Bier und gutes Essen. Unsere Rumpsteaks waren vorzüglich.

Der Rückweg führte uns direkt an dem Zaun der Steinbrüche entlang nach Norden. An einigen Stellen konnte man in die Brüche hinunter sehen und  sich vorstellen, wie groß die Bagger und Muldenkipper in Wirklichkeit sind. Aber von oben sah es aus wie in einem Legoland. Allerdings wollte man in dem Dorf unter dem Bruch nicht unbedingt wohnen.

Der Abstieg führte uns dann nach Rammelsbach, am geschlossenen Museum vorbei und über ein (leider nicht vermeidbares) Industriegebiet zurück nach Kusel.

Wir waren mit einem zünftigen 2. Frühstück im Wald und einer ausgiebigen Mittagspause von 10:30 bis 16:00 unterwegs.

Planungskarte auf unserem Komoot-Konto:

Bei der Wanderung hat  Komoot 15,5 Km und 340 Höhenmeter gemessen.

Ein Rückspiegel eröffnet neue Horizonte

Bis jetzt hatten mich die schrecklichen Formen von einem Rückspiegel am Fahrrad abgeschreckt.

Aber jetzt habe ich einen kleinen niedlichen Spion, der mir das Leben hinter meinem Rücken zeigt. Das Rad wird knapp 10 Zentimeter breiter, aber der Spiegel fällt kaum auf.

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Die Vorteile sind gewaltig. Im Straßenverkehr kann man die Situationen beim Abbiegen besser einschätzen. Und man sieht seine Mitfahrer immer kleiner werden, wenn man ihnen davon radelt. Man erkennt also seinen Fahrfehler …

Ein Problem bleibt: Da man ja ohne Grund nicht ständig in den Spiegel schaut, brausen die schnelleren Fahrer immer noch unerwartet an einem vorbei.

Radurlaub im Münsterland 2014

Im Januar buchten wir kurz entschlossen eine Radtour ins Münsterland. (9. – 13. Juli)

Wie waren noch nie dort und das Busunternehmen Pfadt-Reisen in Germersheim war uns unbekannt. Die Reisebeschreibung sprach uns aber an. Eine 5-tägige Busreise nach Münster mit dem eigenen Fahrrad im Anhänger, geführte Touren und eine festes Hotel.

Jetzt wissen wir, daß es eine gute Entscheidung war.

Wir wurden mit dem Bus in Haßloch eingesammelt, an 3 anderen Halten und in Germersheim wurde dann die Reisegesellschaft komplettiert. Wir waren 24 Radler mit ebensovielen Rädern (70% E-Bikes). Bei strömenden Regen ging es dann nach Münster, aber ab dort hatten wir trockenes Wetter und konnten unser Radprogramm ohne Regenkleidung genießen.

Die Etappen waren gut ausgesucht, eine Fahrthälfte war jeweils mit dem Bus, die andere wurde geradelt. Der Busfahrer traf uns an den verabredeten Stellen immer mal wieder. Die Tagesetappen waren mit 50 bis 60 Kilometer gemütlich, unser Durschschnittstempo lag bei etwa 16 kmh. Wir radelten in einer langgezogenen Reihe, und Dank eines Schlußfahrers ging auch keiner verloren. Zuätzlich gab es auch pro Tag eine “kulturelles” Highlight mit einer professionellen Führung. Wir kennen jetzt Wasserschlösser, Wasserburgen und das Landgestüt Warendorf. Das Schönste ist aber die abwechslungsreiche Landschaft rund um Münster. Es sieht schon anders aus als unsere Vorderpfalz. Auf den Touren führte uns Uli Gerbing, der als pensionierter Lehrer gut zur Struktur unserer Gruppe passte.

Do: Von Münster an der Werse entlang gen Süden, dann über das Schloss Westerwinkel zum Schloss Nordkirchen.
Fr: Von Warendorf über das Kloster Vinnenberg und Schloss Loburg zum Dortmund-Ems-Kanal und dann nach Münster.
Sa: Busfahrt durch die Baumberge zur Wasserburg Vischering und mit dem Rad über die Burg Hülshoff nach Münster zurück.
So: Am Dortmund-Ems-Kanal entlang und dann nach Davensberg, wo uns nach einer zünftigen Einkehr der Bus zur Heimfahrt aufsammelte.

Das Ein- bzw. Ausladen von 25 Rädern war sehr bequem und ging auch sehr flott (ca. 10 Minuten). Die Räder werden in verschiedenen Höhen senkrecht in den den Hänger eingehängt und mit einem Bügel gesichert, das Hinterrad kommt locker in einer Fixierung. Eine Reihe links, eine Reihe rechts.

Nach dem Abendessen im Hotel hatte man immer Zeit, um noch einen Bummel in Münster zu machen. Dann konnte man draußen sitzen und den “einheimischen” Radlern zusehen. Der aufrechtere Sitz der Radler fiel einem deutlich auf. Münster hat wirklich eine extrem radfahrerfreundliche Verkehrsgestaltung.

Wir werden uns das Rad-Reise-Angebot 2015 von Pfadt-Reisen wieder genau ansehen.

PS: Daheim angekommen, sprang der Kilometerzähler unseres Flyers auf 20.000. Das ist schon eine gute Leistung.

Was macht die Hummel da?

In einer Videoaufnahme fand ich die folgende Szene, die ich mir im Moment nicht erklären kann. Eigentlich wollte ich nur mal in Ruhe die Aus- und Einflüge zählen.

 

Hat jemand eine Ahnung, um was es sich da handeln könnte? Die Hummel ist ja anscheinend mit einem einfachen Rauswurf der Last nicht zufrieden.