Angefangen hat es am Samstag (13.9.) mit der Rietburg bei Edenkoben. Startpunkt: Villa Ludwigshöhe. Hinauf ging es in gut 40 Minuten zu Fuß (200 Höhenmeter), abwärts benutzten wir die Sesselbahn. Der Blick nach Westen in die Rheinebene und in den Süden Richtung Landau war an diesem Tag nicht so besonders gut, aber der Ausflug war mittelfristig geplant. Auf der wiederaufgebauten Terrasse kan man sich stärken, und an der Talstation der Sesselbahn liegt für Kunstinteressierte die “Villa Ludwigshöhe” mit ihrer Slevogt-Sammlung.
Am Sonntag ging es dann zur Ramburg bei Ramberg. Die Ramburg wurde im Rahmen des “Tag des offenen Denkmals” erwähnt, und sie fehlte noch in unserer pfälzischen Burgensammlung. Der Weg zur Burg beginnt an einem kleinen Parkplatz am Ende der Sclossbergstraße und führt einen in einer guten halben Stunde zur Ramburgschänke und dann in weiteren 5 Minuten zur Ramburg (150 Höhenmeter). Das Schönste an der Burg ist die Aussicht. Im Osten sieht man die Burg “Neuscharfeneck” (ebenfalls bei Ramberg) und im Süden den Trifels und den “Asselstein”. Sehenswert ist auch der große Felsenkeller im gewachsenen Sandstein unterhalb der Burg.
Von der Rietburg und der Ramburg ist nicht mehr viel original erhalten, aber die tollen Ausblicke machen die Besichtigungen zu einem schönen Ausflug. Die Einkehrmöglichkeiten lassen auch keine Wünsche offen.