Die Störche Ende April 2015

Neu hinzugekommen sind auf meiner Storchenkarte ein Nest in Böhl-Iggelheim auf dem Geländes des Schäferhundevereins, direkt am Ostende des Segelflugplatz Haßloch, ebenso ein Nest am nördlichen Ortsrand von Gommersheim direkt hinter den Häusern. Es wird auf beiden Nestern gebrütet.

Beim Nest zwischen Duttweiler und Geinsheim kann man auch einen brütenden Storch beobachten.

Von den jetzt 17 Nestern auf meiner Storchenkarte sind also dieses Jahr 14 besetzt, allerdings habe ich das Gebiet auch ewas nach Süden ausgeweitet.

Am 25.4. konnte man auf den Nestern Lachen-Speyerdorf, Geinsheim (Kirche) und an der Aumühle fütternde Störche sehen. Damit sind wohl die ersten Jungen dieser Saison geschlüpft.

Frühling 2015

Unsere Magnolie hat mit ihrer Vollblüte am 9.4. endgültig das Frühjahr im Garten eingeläutet. Die Rosa-Phase zuvor hat ungefähr zwei Wochen gedauert, da war es auch deutlich kühler. Am 10.4. kamen dann die Süßkirsche, am Wochenende (11./12. April) die Mirabelle und unsere beiden kleinen Birnbäume mit ihrer Vollblüte dazu, ebenso im Vorgarten unsere Felsenbirne. Im Moment fliegen bei über 20° auch die Bienen ganz emsig zwischen den Blüten umher.

Da wir am Wochenende In Helmstedt und im Weltnaturerbe “Nationalpark Hainich” (bei Eisenach) waren, konnten wir den Vorsprung der Pfalz auch richtig miterleben. Der Brocken lag noch voll im Schnee, im Hainich selbst war noch kein Grünschimmer in den Bäumen zu sehen, dafür war der lichte Waldboden mit Frühlingsblühern und zartem Grün bedeckt. So einen blühenden Waldboden haben wir in der Pfalz nicht.

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Und auf dem Weg in die Pfalz wurde es dann ständig grüner und bunter.

Die Störche Ende März 2015

Neu zu meiner Rundtour hinzugekommen sind ein zweites Nest am Altenbach (Gemarkung Harthausen), zusätzlich zwei ältere Nester bei Duttweiler und auch noch ein neues Nest am Altenbach zwischen Duttweiler und Geinsheim. Alle vier Nester habe ich in meine Storchenkarte aufgenommen.

Die Nester auf dem Gestüt von Erden und an den Ganerb-Höfen sind anscheinend (noch) nicht besetzt. Duttweiler 1 scheint auch verlassen. Das Wetter im März war nicht besonders freundlich, vielleicht verspäten sich auch manche Paare oder lassen sich noch Zeit. Vielleicht finden sich auch noch andere Interessenten … Bei dem Sturm “Niklas” am 31.3. ist das Nest auf der Geinsheimer Kirche zur Hälfte zerstört worden. Das Storchenpaar scheint aber weiterhin aktiv.

Bei den anderen Nestern kann man reges Leben am Nest beobachten. Die ersten Paare (Lachen-Speyerdorf, Aumühle, Vogelpark, Geinsheim und das Nest “Harthausen Altenbach” scheinen auch schon (ab ca. 20.3.) zu brüten. Angesichts der recht kühlen Witterung eine mutige Entscheidung.

Meine Kriterien: In der Brutzeit sollte eigentlich immer ein Storch auf dem Nest sitzen oder sich mit dem Nest beschäftigen. Ein typischer Wechsel mit einem ordentliche Geklapper gehört auch zum Brüten dazu.

Meine Bücher zu Windows 8 und Android 4.4

Da ich gerne lese und nicht unbedingt alles selbst ausprobieren will, bin ich immer auf der Suche nach guten Büchern zu meinen EDV-Themen.

In unserem Internetcafe werden wir häufig mit Fragen zu Windows 8.1 konfrontiert, ich habe aber selbst nur Windows 7. Also muss ich mir mein Wissen irgendwo vorab beschaffen. Folgende Bücher fand ich gut und hilfreich:

  • Ballew / Muir, Windows 8.1 / Auf einen Blick, Microsoft-Press
  • Louis / Müller, Windows 8.1 / Tipps & Tricks, Microsoft Press
  • Mareile Heiting, Internet für Senioren, Vierfarben

Bei meinem Android-Smartphone hat mir eine nachlesbare Anleitung gefehlt. Bei folgenden Büchern wurde ich fündig:

  • Hans Dorsch, Das Android Smartphone Buch, O’Reilly
  • Rainer Hattenhauer, Android Smartphone / Die verständliche Anleitung, Vierfarben
  • Die 50-seitige Kurzanleitung von Motorola zum meinem moto-g (LTE) ist auch nicht zu verachten

Die Bücher basieren auf Android 4.4. Das Problem der doch sehr stark von Hersteller zu Hersteller abweichenden Auslieferungen und der unterschiedlichen Apps können sie aber nicht lösen. Hier muss man selbst mehr oder weniger die jeweiligen Modelle ausprobieren. Ich habe mir die Unterschiede von Hersteller zu Hersteller geringer vorgestellt.

Fortbildung für Multiplikatoren im Projekt Silver-Surfer

Das Projekt “Silver-Surfer” hatte in Zusammenarbeit mit dem “Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz” zu einer Fortbildung mit dem Titel “Silver-Surfer: Internet und Smartphone und Co. souverän nutzen” nach Mainz eingeladen.

Wie schon der Name “Silver-Surfer” erahnen lässt, waren die Themen auf unsere Altersgruppe (60plus) ausgerichtet. Angeboten wurden Vorträge bzw. Workshops zu den Themen

  • Medienkompetenz / Medien sinnvoll nutzen (Prof. Aufenanger, Uni Mainz)
  • Informationsfreiheit / Recht auf Offenheit (Martina Schlögel, Datenschutz RLP)
  • Smartphone- und Tabletnutzung und Datenschutz
  • Silver-Tipps, / Ein Angebot des Projekts Silver-Surfer

Ungefähr 100 Teilnehmer nahmen das Angebot zur Weiterbildung an und wurden auch nicht enttäuscht. Für jeden waren sicherlich interessante Punkte zu finden, ich konnte aus jedem der Blöcke Anregungen für meine Arbeit in unserem Internetcafe für Senioren mitnehmen.

Folgende Internetadressen sollte man sich unbedingt merken und ab und zu aufsuchen:

PS: Das ZWW hat auch ein interessantes Angebot an PC-Handy-Internet-Seminaren, leider aber nur in Mainz. Vielleicht könnte man hier einmal nachhaken ….

Beginn der Storchensaison 2015

Ende Februar sind mindestens 7 der vorjährigen Nester schon besetzt. Bei den übrigen Nestern werde ich ab und zu mal vorbei radeln und nachschauen. Die Nachzügler werden am Ende des Artikels begrüßt ….

Meine recht genaue Storchenkarte von 2014 findet sich hier.

Das Nest in Geinsheim hatte im Winter sehr häufig Besuch von seinem Storchenpaar,  auch das Paar in Lachen-Speyerdorf ließ sich ab und zu sehen. Sie scheinen die Überwinterung in Südeuropa oder Afrika nicht mehr nötig zu haben.

Insgesamt also ein guter Start.

Nachtrag am 3.3.: Die Nester am Waldgraben/Mittelgewann und im Vogelpark sind auch besetzt. Jetzt fehlt nur noch das Storchenpaar auf dem Gestüt von Erden hinter dem Wehlachweiher.

Winter im Schwarzwald

Ende Januar wollten wir Winter erleben und wählten den hohen Nordschwarzwald als Ziel.

Ab Baden-Baden ging es über die Schwarzwaldhochstraße zum Schliffkopf, und schon nach 10 Kilometern (ab 400m Höhe) war die Straße weiß und es schneite kräftig weiter. Unser Ziel, das Schliffkopfhotel in 1025 m Höhe, lag unter einer dicken, herrlich weißen Schneedecke. So hatten wir es uns vorgestellt.

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Samstags ließ der Schneefall nach, und es reichte für eine geführte Wanderung mit Schneeschuhen, ohne daß man den nackten Boden zu sehen bekam. Die Schneehöhe dürfte so bei 60 cm gelegen haben (Orientierung: Zäune, Sitzbänke am Weg). Da wir anscheinend die ersten waren, die den Neuschnee betraten, musste man den (ausgeschilderten) Weg regelrecht suchen. Die Schneeschuhe selbst waren eine große Erleichterung beim Wandern im Tiefschnee, lernen musste man kaum etwas.

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Teilweise war es klar und man konnte die umliegenden Berge sehen. Auch ein Blick in den Rheingraben war möglich.

Am Sonntag schneite es wieder mehr und man konnte die Schneefräse des Hotels bei ihrem Einsatz beobachten. Die B500 war zu erkennen und es waren auch Autos unterwegs. Zum Wandern war das Wetter weniger geeignet. Wir machten einen gemütlichen Hoteltag und halfen zwei Autofahrern beim Wegfahren.

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Ausfahrt zur B500 am Montag

Ausfahrt zur B500 am Montag

Montags wurde der Schneefall heftiger, die Einsätze der Schneefräse nahmen zu, aber die Straße behielt ihre weiße Pracht. Autos waren selten. Da in Richtung Ruhestein von querstehenden LKWs die Rede war, verzögerte sich unser Abreise. Erst gegen 12:30 starteten wir und kamen mit ca. 20 Stundenkilometer vorwärts. Die Straße runter nach Achern war bzw. wurde aber geräumt und ab ca. 400 m Höhe kam wieder das Grün zum Vorschein.

Insgesamt ein schöner Kurzurlaub.

 

Handy und Smartphone für Senioren

Unter diesem Titel gab es am 20.1.2015 vom Internetcafe für Senioren eine Veranstaltung in Haßloch. In den Zeitungen wurde mit kleinen Ankündigungen geworben und 50 Senioren kamen dann um 14:00 zusammen. Deutlich mehr als gedacht.

Fast alle hatten solche Geräte, die Hälfte davon waren Smartphones. Und es gab genügend offene Fragen bzw. den Wunsch, mehr mit einem solchen Gerät zu machen. Die Hälfte der Besucher dachte auch über ein neues Gerät nach.

Nach einer kurzen Einleitung “Was sind Handys, welche gibt es und was muss ich ausgeben” ging es dann mit dem Schwerpunkt “Android” weiter. Die erste Hürde ist dann der Touchscreen, mit dem viele auf Kriegsfuß stehen. Der Touchscreen wurde ihnen aber auch selten richtig erläutert. Hier muss man Aufbauarbeit leisten und dann die Grundbewegungen und deren häufigste Bedeutung erklären und üben.

Vielleicht hilft diese Tabelle weiter:

  • Berühren/Antippen: machen, was angezeigt wird
  • (Länger) Drücken: etwas verändern
  • Ziehen/Schieben: etwas an eine neue Position bringen
  • Wischen: etwas anderes sehen wollen, wegwischen

Als Apps besprachen wir “Telefon”, “SMS”, “Kontakte”, “E-Mail”, “Internet”, “Maps” und den “Foto”. Auf eine Nachfrage hin kamen wir vom Taschenrechner zu einem Prozentrechner, den wir aber erst über Google-Play suchen und installieren mussten.

Die erste Stunde bildete ein Vortrag mit Powerpoint (vom Laptop), der zweite Teil wurde direkt vom Handy über Chromecast zum Beamer übertragen. Bei den bildintensiven Anwendungen verlor aber Chromecast die Verbindung. Ansonsten ist der Handy-Bildschirm live auf der Leinwand eine große Hilfe.

Bei 50 Besuchern kam es nicht zu Übungen mit dem eigenen Handy, sondern  wir verwiesen auf unser Internetcafe für Senioren, in dem das ja auch angeboten wird.

Ein neues Spielzeug: Chromecast

Seit Montag bin ich Besitzer eines Google-Chromecast-Sticks.

Die Installation verlief einfach, der Stick wurde am HDMI-Port des Fernsehers eingesteckt, eine Verbindung zu einem USB-Port zwecks Stromversorgung geschaffen und dann wurde dieser HDMI-Port als Input am Fernseher aktiviert. Ab dann kamen die wichtigsten Anleitungen auf dem Fernseher. Gut, wenn der Fernseher viele HDMI- und USB-Ports besitzt.

Installiert habe ich dann von meinem Laptop aus. Das hat an manchen Stellen etwas gedauert, aber es hat ohne Probleme funktioniert. Jetzt kann ich vom Laptop aus Tabs aus dem Chrome-Browser auf den Fernseher legen oder auch den PC-Bildschirm auf den Fernseher spiegeln. Der Knopf hierzu ist gut im Chrome-Browser versteckt.

Chromecast1   Chromecast2

Bei meinem stationären PC musste ich nur die Erweiterung im Chrome installieren, dann war dieser PC ebenso betriebsbereit.

Am Handy (moto G, Android 4.4.4) habe ich die Chromecast-App (1.9.7) installiert und dann stand die Funktion “Handy-Display auf den Fernseher spiegeln” auch zur Verfügung. Hoch- und Querformat Umschaltung funktioniert, der Ton wird auf den Fernseher übertragen. Der mobile Chrome-Browser besitzt keine Cast-Schaltfläche, die gibt es nur in ausgewählten Apps.

Da ich kein Kunde von Online-Videotheken bin, wird diese Mirror-Funktion hauptsächlich genutzt werden. Man hat dann für Erklärungen einen 37″-Bildschirm, der für mehrere Personen deutlich angenehmer ist als der 12″-Laptop, der 22″-PC-Bildschirm oder das 5″-Display am Handy. Die Fersehqualität scheint 720p, nicht Full-HD.

Ein kleiner Nachteil: der Chromecast-Stick braucht auch zum Spiegeln immer einen Internet-Zugang, WLAN allein reicht anscheinend nicht aus.

Ein Wochenende in München

Ein verlängertes Wochenende in München war schon lange überfällig.

Bei den Transportmitteln waren wir sparsame Bahnkunden und in München treue Kunden des öffentlichen Nahverkehrs, insbesondere der U6. Unser Hotel war das K&K Harras München, welches direkt am Aufzugschacht der U6-Station Harras liegt. Das Hotel war gut und wir waren mit dem Service und dem Frühstück sehr zufrieden.

Zweimal waren wir zum Essen, einmal italienisch im “Da Fausto” in Schwabing und das andere mal bayrisch “Beim Sedlmayr” in der Westenriederstraße. Hier gab es auch das einzige Bier der ganzen Reise. Die Küche beim Sedlmayr ist etwas fleischlastig, aber man findet alles, was man sich auf einem Bauernhof so vorstellen kann. Und alles scmeckt sehr ordentlich, wenn man den bayrischen Stil mag.

Freitag und Samstag stand “Shoppen” auf dem Programm, und wir wurden auch bei einigen Sachen fündig. Und so nebenbei gab es auch an allen wichtigen Punkten Weihnachtsmärkte.
Zum Beispiel:

  • Sendlinger Tor
  • Marienplatz
  • Odeonsplatz
  • Schwabing

Den “Tollwood-Markt” auf der Theresienwiese darf man sicherlich nicht zu den Weihnachtsmärkten zählen, da hier das Angebot doch eine andere Ausrichtung hatte.

Sonntags gab es dann einen dreistündigen Zoobesuch in Hellabrunn. Meine privaten Highlites waren die Fledermausgrotte (hier steht man in der Dämmerung direkt zwischen den fliegenden Fledermäusen und spürt deren Flügelschlag hautnah), die Orang-Utan-Gruppe und die höchst aktiven Pinguine. Die Eisbären haben wir natürlich auch nicht ausgelassen.

Bei schlechterem Wetter wäre das sicherlich nicht so gut mögich gewesen.