Archiv der Kategorie: Allgemein

Füttern

Sowohl die Turmfalken als auch die Hausrotschwänze sind eifrig am Füttern.

Bei den Rotschwänzen muss man nur einige Minuten warten, dann kommt einer der beiden Altvögel vorbei und bringt den hungrigen Schnäbeln irgendetwas Nahrhaftes. Würmer, Insekten, Falter, Larven….. Die Jungen gucken schon neugierig aus dem Kasten. Es waren schon mindestens 3 Schnäbel gleichzeitig zu sehen.

Bei dem Rotschwanz ist das Geschlecht der Altvögel sehr gut zu erkennen. Das Männchen hat eine glänzende grau-schwarze Brust, das Weibchen ist eher braun und unscheinbar. Dafür ist das Weibchen viel fleißiger beim Füttern. Das Männchen ist wersentlich scheuer oder vorsichtiger.

Bei dem Turmfalken hat sich einiges geändert. Vor zwei Wochen konnte man den Nestvogel mal zeitweise am Rand des Nests sitzen sehen, vor einigen Tagen unternahm er schon kurze Ausflüge und hielt sich einige Meter vom Nest entfernt auf. Heute muss man schon eine halbe Stunde warten, bis mal ein Altvogel vorbei kommt. Und die 3 Jungen lassen sich in dieser Zeit auch nicht regelmäßig sehen.

Im Fernglas konnte ich eine Fütterung beobachten. Leider sah ich die Beute im Anflug nicht, dafür konnte ich schön das Zerreißen und das Füttern beobachten. Alle drei Jungen bekamen etwas ab. Insgesamt dauerte diese Prozedur einige Minuten. Und dann verschwand der Altvogel wieder.

Mit der Geschlechtsbestimmung bei den Turmfalken habe ich immer noch Probleme. Man sieht sie eigentlich nie gleichzeitig in Ruhe.

Bilder und Filme folgen.

 

22 Störche auf einer Wiese

Jetzt beginnt die Zeit, wo die Störche in Gruppen durch die Gegend ziehen.

Heute gaben sich 22 Störche auf den Wiesen westlich der Frohnmühle ein Stelldichein. Anlass war der Bauer, der gerade die Wiese mähte. Da wurden wohl einige schöne Happen sichtbar und zur leichten Beute.

22 Störche sehen einfach schön aus, wenn sie gelassen hinter dem Traktor herlaufen. Scheu sind die Störche in solchen Situationen überhaupt nicht. Den Foto hatte ich leider nicht dabei.

Auf dem Nest am Hirtenweg sahen wir keine Jungstörche mehr stehen. Wahrscheinlich sind sie auch in dieser Gruppe unterwegs.

Und in 4 Wochen geht es dann schon auf in Richtung Süden.

Neuer Monitor am PC

Seit heute haben wir einen SAMSUNG S24C650PL (HD 1920 * 1080) als Monitor am PC (über HDMI) angeschlossen.

Auspacken, Fuß dranschrauben und das HDMI-Kabel verbinden, das Einschalten nicht vergessen und das war es dann auch schon. An die neue Größe hatten wir uns in der Zwischenzeit mit einem kleinen Fernseher als Zwischenlösung schon gewöhnt.

Die 24″ mit der HD-Auflösung bieten eine gute Qualität zum Arbeiten. Für uns wesentlich war die mit 9 cm niedrige untere Bildkante. Und eine gute Kippmöglichkeit, um einen senkrechten Einblick in dieser Stellung zu ermöglichen.

Der Ton wird über HDMI zum Monitor transportiert, ist aber etwas schwächlich bzw. leise. Mal sehen, ob wir das noch verbessern können. Mir ist unklar, wer dort für die eigentliche Lautstärke verantwortlich ist. Andererseits sind damit die alten Lautsprecher mit Kabel und Netzteil überflüssig.

 

Storchennester im Juli

Am 9.7. bietet sich folgendes Bild:

  • Nest Haßloch Hirtenweg: 3 Jungstörche, aber nur noch ein Elternvogel
  • Nest Haßloch Aumühle: 1 Jungvogel
  • Nest Geinsheim: 2 Jungvögel (?)
  • Nest Speyerdorf: 2 Jungvögel
  • Nest Iggelheim: 3 Jungvögel
  • Nest Duttweiler ist total verlassen

Der Jungvogel an der Aumühle ist noch recht klein, die anderen Jungen sehen eigentlich alle schon flugfertig aus. Mal sehen, wann die Nester leer sind.

Das nasse und kalte Frühjahr war anscheined kein ideales Storchenjahr.

 

 

 

Das ZKM in Karlsruhe

Das durchwachsene Wetter forderte seinen Tribut. Statt Natur war Kultur angesagt, und so ging es zum ZKM (Zentrum für Kunst und Medientechnologie) nach Karlsruhe. Ich war noch nie dort, Andreas Besuch lag schon längere Zeit zurück.

Das Museum ist zweigeteilt. Ein Teil beschäftigt sich mit “Neuer Kunst”, der andere Teil mit “Medien, Video, Computer”. Wir sind zwei Stunden durch den einen und auch zwei Stunden durch den anderen Teil gestreift, ohne dass es einem langweilig wurde. Das will schon etwas bedeuten.

Das Highlight war ohne Zweifel die Ausstellung von Werner Büttner (“Gemeine Wahrheiten”). Die teils provokativen Bilder regten zu Gesprächen an. Es gab viele Anspielungen auf viele Themen der letzen 40 Jahre. Jedes Kunstwerk ist eine neue Herausforderung. Auch die Ausstellung “Cross-border. Künstlerinnen der Gegenwart aus dem arabischen Mittelmeerraum” war spannend und informativ aufgebaut.

Ich hätte auch noch länger in dem Bereich “Neue Kunst” bleiben können.

Besonders auffallend sind die Video-Installationen, die in sich abgeschlossen zum Verweilen und Betrachten einladen. Vielleicht sind es im Medienbereich zu viele Videos …

Die kommende Ausstellung “Holografie” könnte uns wieder in dieses Museum locken. Mit unserem Museumspass können wir uns den Besuch auch mehrmals leisten.

Und die Stadt Karlsruhe hat sicherlich einen erneuten Besuch verdient.

 

Unser Hausrotschwanz füttert

Die Nistkasten-Halbhöhle an unserer Eingangstreppe wurde wieder von einem Hausrotschwanz bezogen. Und jetzt gibt es auch Nachwuchs. Beide bringen im Minutentakt Futter …..

So ein aktives Rotschwanzpärchen ist nicht zu übersehen. Futter wird auch auf ebenen Flächen gesucht, der Hof wird ab und zu inspiziert. Da sie immer in ein paar Metern Entfernung vom Nest einen kurzen Stopp einlegen bevor sie dann zum Nest fliegen, kann man sie auch dabei gut beobachten

Fotografisch hatte ich noch kein besonderes Glück. Die An- und Abflüge sind zahlreich, aber sie gehen sehr schnell. Deswegen gibt es im Moment bei mir viele Fotos, auf denen kein Hausrotschwanz zu sehen ist. Meinen Kamerastandort hatte ich anscheinend zu gut gewählt, einige Minuten später war die aufgestellte Kamera als Zwischenstopp im Flugplan eingearbeitet.

Und ein weiteres Problem: Der Rotschwanz bewegt sich beim An- und Abflug sehr schnell. Aufnahmen mit 1/1000 sec sind noch unscharf.

 

 

 

Nolde-Ausstellung in Baden-Baden

Heute (25.6.2013) waren wir in der Nolde-Ausstellung im Frieder-Burda-Museum in Baden-Baden. Der Besuch lohnte sich. Die ausgestellten Bilder waren übersichtlich präsentiert und gaben einen Überblck über etwa 50 Jahre seines Schaffens. Die Führung war gut. Nach dem Besuch der Ausstellung sollte man Nolde-Bilder erkennen können. Thematik: Menschen, Blumen (“Roter Mohn”), Meer, Landschaft. Kräftige, strahlende Farben. Kräftige Pinselstriche.

Das Ausstellungsgebäude selbst besteht aus zwei großen Ebenen, die mit weiten Schrägen verbunden sind. Ein übersichtlicher Bau mit einer schönen Beleuchtung. Baden-Baden ist auch einmal einen Besuch wert.

Der Besuch wurde organisiert vom Kneipp-Verein Neustadt. Wir werden mal dessen Reiseprogramm weiter verfolgen. Es sieht interessant aus.