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Die Turmfalken sind da

Seit Sonntag (31.3.) haben wir wieder ein Turmfalkenpaar im Baum. Man sieht sie und hört sie sehr deutlich …….

Mal sehen, wie sich das jetzt in den nächsten Wochen weiterentwickelt.

Letztes Jahr kamen sie erst in der 2. Aprilhälfte und hatten noch einen sehr kühles Frühjahr zu verkraften.

 

 

Frühjahr

Hier ein kurzer Bericht über den Frühling 2014:

Gestern hatten wir einen richtig warmen Tag mit über 20°, die nächsten Tage soll es etwas kühler werden. Der Winter war ja kein Winter, Radfahren konnte man im Januar und Februar durchgehend ohne Probleme.

Gerade eben habe ich zum ersten Mal unseren Rasen gemäht. Die Regenwürmer waren fleißig und Erdhäufchen gab es in Hülle und Fülle. Da wir seit ca. 2 Wochen keinen ergiebigen Regen hatten, war das Ganze eine staubige Angelegenheit.

Die Magnolie blüht voll, aber nicht so zahlreich. Früher hat man durch die Blüten hindurch keine Äste sehen können, das ist leider nicht mehr so. Der Pfirsich im Hof blüht, die oberen Äste der Süßkirsche habe auch offene Blüten. Unsere Felsenbirne im Vorgarten schimmert weiß, die Mirabelle ist kurz vor dem Aufgehen und die Birnen haben richtig dicke Knospen.

Mein Hummelkasten ist leider leer, obwohl wir sehr viele Hummeln (Garten- und Ackerhummeln) im Garten beobachten können. Eine Gartenhummel intererssierte sich mal für den Kasten, krabbelte auch mal rein und raus, aber dann zog sie wohl doch weiter. Unser Turmfalkenpaar vom letzten Jahr hat sich nicht wieder sehen lassen. Turmfalken sind aber in der Umgebung zu beobachten. Im Winter sah man eigentlich keine.

Die Störche der Umgebung sind auf allen vorjährigen Nestern aktiv. An der Aumühle kann man auch schon einen sitzenden (hoffentlich brütenden) Storch beobachten. Am Hirtenweg stehen sie noch  gemeinsam auf dem Nest.

 

Radtour von Mainz nach Darmstadt

Gestern (So, 9.3.2014) unternahmen wir unsere erste “richtige” Radtour in diesem Jahr.

Bei strahlendem Sonnenschein und einer Temperatur von bis zu 20° ging es um 11:30 am Hauptbahnhof in Mainz los. Die Tour war aber schon 3 Wochen im Voraus festgelegt.

Über den Schillerplatz, am Dom vorbei zum Rhein, und von dort dann über die Eisenbahnbrücke nach Gustavsburg. Das Gedränge war groß, Spaziergänger, Skater und Radfahrer in allen Altersklassen waren unterwegs. Es war ja der erste richtig warme Frühlingstag.

Vom Radweg an der Eisenbahnbrücke ging es dann nach Gustavsburg, dort am Hafen vorbei zum Rheindamm und dann kamen herrliche 15 Kilometer bis zur Rheinfähre Kornsand gegenüber von Oppenheim. Man konnte entweder auf dem Damm radeln (unbefestigt, aber doch sehr gut fahrbar), dann hatte man eine tolle Aussicht in alle Richtungen, oder man konnte die Betriebsstraße auf halber Höhe vom Deich benutzen. Das ist eine ca. 4 Meter breite neue Asphaltstraße, die für den Autoverkehr gesperrt ist. Eine richtige Autobahn für Radfahrer. Von den Radfahrern gab es Unmengen in allen Alters- und Leistungsstufen.

An der Rheinfähre holte uns die Realität wieder ein. Eine riesige Autoschlange und sehr viele laute Motorradfahrer aus der ganzen Umgebung ….

Dann ging es westwärts über Geinsheim, an den Aussiedlerhöfen “Am Brückelchen” vorbei nach Wallerstädten. Von dort war dann die grobe Richtung Darmstadt über Büttelborn und Griesheim vorgegeben.

Unsere Begleitung war mit einem Android-Handy und der App “komoot” für die Orientierung zuständig. Ich kannte mich aber auch in der Gegend aus.

Gegen 18:00 waren wir dann am Hauptbahnhof in Darmstadt. Etwa 50 schöne Fahrradkilometer lagen hinter uns.

Wir machten die Fahrt mit einem “Schönen-Wochenend-Ticket”, mussten aber leider zwei Fahradkarten à 5 Euro dazu kaufen. Drei Bundesländer (RLP, Hesssen, BaWü) mit unterschiedlichen Regelungen zur Fahrradmitnahme bringen einen ganz schön zum Grübeln.

Problematisch ist das Umsteigen mit Fahrrädern auf dem Hauptbahnhof Ludwigshafen. Man muss hier sehr große Umwege in Kauf nehmen. Aufzüge gibt es nicht, selbst (verbotene) Rolltreppen sind Mangelware. Man steigt also besser in Mannheim oder LU-Mitte um.

Ubuntu 12.04 LTS

Schon seit einiger Zeit habe ich mich mit Ubuntu beschäftigt, da ich es als alternatives Betriebssystem für reine Internetnutzer im Rahmen unseres “InternetCafes für Senioren” in Erwägung ziehe. Und ich es für mich als Notfallsystem bereithalten will.

Eine gute, am Stück lesbare Anleitung “Erste Schritte mit Ubuntu 12.04” findet sich kostenlos im Internet.

Getestet habe ich zunächst mit der Live-CD, die dafür auch gut geeignet war. Der nächste Schritt war dann ein System auf einem USB-Stick, was allerdings nur schleppend lief. Ein Ubuntu auf einer (älteren) USB-Festplatte lief flott. Der USB-Stick mit der Persistent-Option “casper” brachte auf dem USB-Stick auch nicht die erwartete Geschwindigkeit. In all diesen Kombinationen funktionierte das WLAN ohne Probleme.

Jetzt habe ich auf unserem kleinen Laptop (Acer One 721, AMD Athlon II Neo, 2 GB) Platz auf der Festplatte geschaffen und Ubuntu mit dem mitgebrachten Boot-Lader auf eine eigene Partition  installiert.

Die Installation lief ohne Probleme, allerdings tat danach das WLAN nicht. Erst ein Systemupdate (über das LAN-Kabel) beseitigte das Problem. Jetzt läuft der Laptop schnell an und ist auch blitzschnell heruntergefahren. Also so, wie man es sich zum Ausprobieren wünscht ….

Der Multi-Boot-Lader “GNU GRUB 2 V 1.99” macht seine Arbeit gut, hatte allerdings Ubuntu als default eingetragen. Das konnte man aber ändern.

Mit meinen Drucker (Canon MP560 über USB) kann ich Texte mit Bildern drucken, aber ausgerechnet die Testseite wird zerstückelt. Der Ausdruck ist auch nicht besonders schnell. Das will ich mir noch einmal in Ruhe ansehen.

Multimedia im Internet geht erstaunlicherweise gut, nachdem Firefox den FlashPlayer installiert hat.

Was jetzt noch offen ist:

  • Scannen mit dem MP560
  • OpenOffice/LibreOffice
  • AbiWord als einfache Textverarbeitung
  • WINE als Umgebung für Windows-Programme
  • Adobe Digital Editions (DRM) unter WINE
  • Bildverwaltung
  • Bildbearbeitung / Video-Bearbeitung (Ersatz für Ersatz für Adobe Elements)

Und natürlich will ich mich etwas mehr in Ubuntu einarbeiten. Das kann ich ja jetzt auf dem Sofa in zeitlich kleinen Portionen …

Empfehlenswert: Restaurant Schneider in Dernbach

Gestern (Mi, 26.2.2014) fuhren wir mit Freunden zum Restaurant Schneider in Dernbach, um dort mittags aus gegebenem Anlass gemeinsam schön und gut zu Essen.

Drei von uns entschieden sich für das Tagesmenü, wenn auch mit unterschiedlichen Komponenten, einmal gab es 3 Gänge von der Karte. Ich selbst hatte ein vorzügliches Schweinekotelett als Hauptgang.

Nach einem Aperitiv wurden die Gänge aufmerksam mit passenden Pausen serviert. Alle waren mit der gebotenen Qualität mehr als zufrieden. Zutaten und Zubereitung waren so, wie man es sich wünscht. Der Preis von etwa 30 Euro für das 3-gängige Tagesmenü ist angemessen. Wir werden nicht das letzte Mal dort gegessen haben. Das Restaurant war mitten in der Woche natürlich nicht überfüllt, aber um die 20 Personen hatten den Weg nach Dernbach gefunden.

Die Gaststube ist schön eingerichtet, nicht überladen. Man spürt die Pfalz. Die nächsten Weinberge sind ja nicht weit entfernt, und so dominieren auch gute Pfälzer auf der Weinkarte.

Wir haben uns auch das dazugehörige Hotel vorgemerkt.

Bis Dernbach sind es von Haßloch aus etwa 35 bis 40 km mit dem Auto. Man ist dort in einer schönen Wandergegend. Eußerthal, der Erlenkopf (Forsthaus Taubensuhl) und die Wälder Richtung Vorderpfalz mit der Burg Neuscharfeneck und der Landauer Hütte wollen erwandert werden. Kleinere Wanderungen sollten auch möglich sein.

Ende Februar 2014

Heute kann ich mit eigenen Augen bestätigen: Alle fünf Storchennester, in denen im letzten Jahr erfolgreich gebrütet wurde,  sind besetzt. An diesen Nestern komme ich regelmäßig mit dem Fahrrad vorbei. Ich werde die Augen offen halten, ob sich im näheren Umkreis von Haßloch an den anderen Nisthilfen etwas tut.

Im Garten konnte man schon vereinzelt Königinnen der Gartenhummel und der Ackerhummel beobachten. Ich werde mich mal an einem wärmeren und sonnigeren Tag einfach in die Nähe des Hummelkastens setzen und geduldig beobachten. Den Kasten öffnen will ich im Moment nicht.

Von unseren vorjährigen Turmfalken ist noch nichts zu sehen oder zu hören.

Winter, Herbst oder Frühling ? (2)

Heute (17.2.2013 11:00) konnte ich unser neues Haßlocher Storchenpaar am Hirtenweg beobachten. Ein Storch war auf dem Nest, der andere kam dann auf das Nest geflogen und sie begrüßten sich mit einem ordentlichen Geklapper.

Auf den Wiesen hinter dem Nest konnte ich eine stattliche Wildsau sehen, die dort ruhig entlangstreifte. Weniger schön war der total ausgeräumte Graben am vorbeiführenden Wanderweg. Den hat man wirklich gründlich gereinigt.

Mittags waren dann in unserem Vorgarten einige Bienen und auch eine erste Gartenhummelkönigin zu sehen. Der war aber die sonnige Hauswand lieber als der noch kühle Boden.

Das Wetter war sonnig, über 10° und wenig Wind, also fast ein Frühlingstag.

Winter, Herbst oder Frühling?

Das aktuelle Wetter (und das Wetter der letzten Wochen) lässt keine eindeutige Antwort auf die Frage nach Winter, Herbst oder Frühling zu. Plus 10° sind für den Winter nicht so richtig typisch.

Beim Radfahren sah ich heute (12.2.2014) zwischen Geinsheim und Gommersheim blühende Mandelbäume, beim Golfplatz ein Paar pfeifende / miauende Mäusebussarde und die Saatkrähen sind um ihre Brutbäume auch schon richtig aktiv.

Das Storchenpaaar in Lachen-Speyerdorf ist schon zurück, die waren sicherlich nicht in Afrika. Ich bin persönlich gespannt, wie schnell sich das Zugverhalten der Störche generell verändert. Die Kurzzieher haben ja bei der Wahl des Nistplatzes offensichtlich Vorteile, die Langzieher bzw. Richtigzieher gucken dann auf schon besetzte Nester.

Die Winzer sind mit dem Rebschnitt voll zugange. Die Äcker und Wiesen sind richtig nass, die private Gartenarbeit kann deswegen (glücklicherweise) noch warten.

Nikon Coolpix P7700

Seit ungefähr einem Jahr benutze ich die P7700 als alleinige Kamera und bin damit voll zufrieden. Vorher hatte ich eine Pentax Spiegelreflex istD.

Die Kamera ist kompakt und handlich, eigenlich braucht man kein Zubehör. Die Bildqualität ist gut, die Serienbild- und Intervallaufnahmemöglichkeiten sind für meine Anforderungen voll ausreichend. Ich benutze sowohl die manuellen Modi, die Vollautomatik und die Motivautomatik. Auch kleine Filmsequemzen in HD-Qualität habe ich aufgenommen. Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Fokussierung sind gut aufeinander abgestimmt und decken auch meine Anforderungen ab. Der aufklappbare und verstellbare Monitor ist mir sowohl bei Makro- als auch bei Astroaufnahmen eine große Hilfe.

Meine Aufnahmen im Astro-Bereich zeigen Sterne bis ungefähr 10m als Grenzgröße, mehr kann man wohl ohne Spezialobjektive und Nachführung nicht verlangen.

Den Durchblicksucher vermisse ich etwas und würde mir gerne einen lichtstarken optischen Durchblicksucher zum schnellen “Zielen” anschaffen, wenn es so etwas noch geben würde.

Die Kapazität des Akkus (unbedingt Ersatzakku mitbestellen!) könnte besser sein, aber ein großes Display kostet Strom.

Abschied von NOKIA

Vor einiger Zeit hat NOKIA wohl die Wetter-App für mür mein Handy (C7 mit Belle) abgeschaltet. Das fällt einem dann im Urlaub auf, wenn man mal die Wettervorhersage lesen will. Nokia scheint den Vorgang auch nicht groß kommentieren zu wollen, es ist einfach so.

Mein C7 ist jetzt gut 3 Jahre alt, hat damals ca. 300 € gekostet und hatte ein ordentliches Symbian-Betriebssystem. Vorher hatte ich immer nur Firmenhadys ohne Internet. Dann hat Nokia Symbian aufgegeben, aber noch zwei darauf aufsetzende Versionen “Anna” und “Belle” bereitgestellt. Damit konnte ich gut leben. Später wurde Nokia von Microsoft übernommen und die Prioritäten in Bezug auf Altkunden änderten sich wohl.

Schade, Nokia war (!)  für mich ein guter Handyhersteller.

Wichtig ist mir das Telefonieren, die Navigation mit heruntergeladenen Karten, gute Nachrichtenfunktionalität (SMS und Email) und ein ordentlicher Internet-Browser. Als Zusatz-Apps habe ich ein Tourenaufzeichner mit GPS und einige GPS-Zusätze. Das geht ja glücklicherweise alles noch gut.

Heute würde ich mich sicherlich für ein Android-Handy der gehobenen Mittelklasse (250 €) entscheiden.