Archiv der Kategorie: Natur

Nachwuchs bei den Störchen

An folgenden Nestern hat sich den Anzeichen (Stehen der Altvögel, lockeres Sizen auf dem Nest, Arbeit mit dem Schnabel im Nest, Fütterbewegungen) nach der Nachwuchs eingestellt:

Meine Beobachtungen:
2.5.2013 Geinsheim (Junge am 14.5. gesehen)
4.5.2013 Haßloch Hirtenweg (Junge am 20.5. gesehen)
6.5.2013 Speyerdorf (Junge am 14.5. gesehen)

Auf den Nestern an der Aumühle und in Iggelheim wird noch gebrütet. Ich trage meine Beobachtungstermine nach.

7.5.2013 Iggelheim (Junge am 24.5. gesehen)

25.5.2013 Aumühle
An der Aumühle war der Storch eifrig am Ausmisten seines Nests. Die Brocken wurden mit dem Schnabel in alle Richtungen geschleudert.
(Ein Junges am 6.6. gesehen)

7.6.2013 Duttweiler

Insgesamt haben wir einen recht kaltes und feuchtes Frühjahr. Vielleicht werden dadurch auch die Beobachtungen verzögert. Und ich bin deswegen auch nicht so oft mit dem Rad an den Nestern.

 

Die Storchennester Ende März

Ende März ist ein guter Termin, mal einen Zwischenbericht über die Rückkehr aufs Nest und die beginnende Brut unserer Störche zu geben.

Das wichtigste: Alle fünf Nester sind besetzt und auf den Nestern in Speyerdorf, Geinsheim und Haßloch (Hirtenweg) wird auch schon eifrig gebrütet. Ein Storch sitzt permanent und er steht auch nur mal für kurze Zeit auf. Teilweise sind auch beide Störche anwesend, dann sitzt aber einer von ihnen fest auf dem Nest. Typisch ist auch das “Eierbewegen” mit dem Schnabel in den Standphasen.

Hier mal die aktuellen Bilder:

Haßloch Hirtenweg
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Haßloch Aumühle
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Geinsheim
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Speyerdorf
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Iggelheim
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Die Brutzeit bei Störchen dauert ca. 30 – 32 Tage. In einem Monat dürfte es dann den nächsten Bericht geben. In zwei oder drei Wochen sollte es auch etwas wärmer sein.

 

PANSTARR in einer kalten Nacht

Gestern Abend (13.3.) konnte man den Kometen Panstarr mit dem Fernglas als helles Fleckchen in der Dämmerung finden. Er war gegen 19:20 strategisch günstig im Westen zwischen der Mondsichel und dem Horizont eingeklemmt. Der Ausdruck “Fleckchen” deutet ja schon auf einen Schweif hin. Mal sehen, wie sich das weiterenwickelt. Beobachtungsort: Fenster im Dachgeschoss. Ich bleibe dran.

Die klare Nacht hatte auch ihre negativen Seiten. Es wurde mit bis zu -10° für unsere Verhältnisse bitterkalt. Da fängt man an, um die Magnolienblüte zu zittern.

Der Storch an der Aumühle steht immer noch allein (und sicherlich frierend) auf seinem Nest.

Wintereinbruch

Nach einer sehr schönen Woche mit Tagestemperaturen bis zu 15° wurde es am Sonntagnachmittag deutlich kühler. Der Montag war schon bei Temperaturen knapp über Null und in der Nacht zum Dienstag (12.3.) kam der Frost dazu.

Gestern gegen 5:00 fing es dann an zu schneien, und der Schnee blieb auch liegen. Nachmittags kamen dann noch etwas Schnee dazu, und es sieht wieder aus wie im Winter. Schneemenge bei uns im Garten so zwischen 5 und 10 cm, aber ein recht schwerer und kompakter Schnee.

Heute Morgen waren wir um 7:30 Walken. Die Wege waren verschneit, der Schnee knirschte und es war einfach toll. Wir sahen auch ganz frische Wildschweinspuren. Die -3 Grad hat man ansonsten überhaupt nicht gemerkt. Gut, dass wir nicht abgesagt haben.

Mal sehen, wann jetzt das Fahrrad wieder mal mit einem in die Natur raus darf. Und wie unsere Störche den Schnee überstanden haben.

Bei unserer Magnolie im Garten tat sich noch nichts. Die Mandel im Nachbargarten war auch noch nicht in der Blüte. Blühende eigene Forsythienzweige haben wir im Haus ….

Krötenwanderung bei Gommersheim

Heute konnte ich auf einer kleinen Radtour (mit dem Flyer, ca. 34 Km) zwei Mitarbeiter des NaBu bei der Arbeit an einem gesicherten Krötenüberweg beim Waldhaus Gommersheim beobachten. Sie konnten in mehreren Eimern über 100 Kröten, 2 Fröschen und vielen Molchen über die Straße helfen. Diese Sicherungsaktion läuft schon einige Jahre.

Hier die Bilder:

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Alle wussten recht schnell, wie man ins Wasser kommt. Die beiden Frösche haben das mit großen Sprüngen am elegantesten geschafft.

Die Aufnahmen wären mit einer Kamera mit verstellbarem Display bequemer gewesen, vielleicht hätte auch die Motivsuche besser funktioniert.

So nebenbei sah ich noch ein Paar Nilgänse auf einem Getreideacker gemütlich grasen. Und auf den Wiesen beim Haßlocher Storch gab es dann die dort üblichen Kanadagänse.

Auf dem Storchennest an der Aumühle ist jetzt auch ein Storch zu beobachten. Die Nester Iggelheim, Geinsheim, Speyerdorf und Haßloch sind ja schon seit einigen Tagen voll besetzt.

 

 

Der Frühling hat begonnen

Seit dem 2. März hat sich das Wetter grundlegend verändert. Vorher hatten wir einen trüben Februar mit Temperaturen um Null Grad, jetzt haben wir sonniges Wetter, Nachtfröste, aber tagsüber auch über 10 Grad.

Da lockt es die Pfälzer (und uns) in den Garten, in die Natur und aufs Fahrrad.

Wir werden die nächsten Tage entsprechend ausnutzen, um uns und unseren Garten in eine entsprechende Form zu bringen. Dann kann der volle Frühling kommen.

(Der ruhige Winter im gemütlichen Haus war aber auch nicht schlecht ….)

Störche rund um Haßloch

Es gab letztes Jahr (2012) 5 besetzte Nester, alle mit Nachwuchs.

  1. Haßloch, Am Hirtenweg (Wiesen hinter dem HolidayPark)
  2. Haßloch, Aumühle
  3. Geinsheim, Kirche
  4. Lachen-Speyerdorf, Gärtnerei Trautz
  5. Böhl-Iggelheim, Im Wiesengarten

Mit dem Rad kann man die Nester von uns aus bequem erreichen. Die komplette Rundtour sind gut 25 Km.