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Eine Rheintour für Rentner

Neue Rentner brauchen einen Einstieg ins Rentnerleben. Sie müssen lernen, die Ruhe zu geniessen und nicht immer auf die Uhr zu sehen. Der Fahrplan und der Rhein geben die Geschwindigkeit vor.

Man kann sich mit Freunden unterhalten und die Landschaft betrachten und besprechen. Anderes ist nicht möglich und einfach irgendwo aussteigen will ma ja auch nicht.

Zur Einführung von drei “Neu”-Rentnern machten wir also eine Rheintour auf einem Schiff der Köln-Düsseldorfer. Es ging morgens um 10:30 in Bingen (Rheinkilometer 528,5) los, am Mäuseturm, an der Pfalzgrafenstein bei Kaub und an der Lorely vorbei nach Boppard (Rheinkilometer 570). Nach einem kurzen Aufenthalt deutlich langsamer (wegen der Strömung) wieder mit einem anderen Schiff der KD zurück nach Bingen. Burgen, Dörfer und kleine Städte gab es auf beiden Seiten genügend zu sehen.

Das Wetter war leider nicht so, wie man es im August gerne hätte. Es war deutlich unter 20° und die Sonne konnte man nur erahnen. Wasser gab es im Rhein und Regen in der Luft. Aber wir konnten viele Stunden in warmer und wetterfester Kleidung auf dem Deck der Köln-Düsseldorfer verbringen.

Mit den KD-Schiffen kann man in der Hauptsaison auch eine Tagesreise von Mainz bis Köln ohne Umsteigen realisieren

Filme von den jungen Turmfalken

Hier die beiden Zusammenschnitte, die in der Zeit der Flugversuche entstanden sind. Die Versuche waren noch etwas wackelig, aber es ging dann ja rasend schnell erfolgreich weiter.

Der Film aus dem Dachfenster (Entfernung ca. 10m) zeigt die (wenigen) Bewegungen am und im Nest:

Der Film aus dem Garten (Entfernung ca. 25m) zeigt die Bewegungen in der Baumspitze:

Das Originalmaterial wurde auf ungefähr 10% der Zeit zusammengeschnitten.

Nova im Delphin

Intercon Spacetec gab in einer aktuellen Email die Daten dieser aktuellen Nova bekannt. Und es war dann verlockend, abends mal danach zu suchen. Der Garten war durch den Vollmond gut beleuchtet, und mit bloßem Auge sah man kaum Sterne. Mit einem Fernglas konnte man aber den Delphin und den Pfeil leicht ausmachen, und da sollte ja die Nova stehen.

Position: RA: 20h 23m 30.68s   DE: +20° 46′ 03.7″ (J2000)

Ein Blick auf die Karte, was dort sein soll und was dort nicht hingehört, und die Nova war lokalisiert. Eine Größe von ca. 5m ist ja auch bei Vollmond auffällig.

Die Kamera auf einem einfachen Stativ sorgte dann auch für den dauerhaften Beweis. Die Nova befindet sich direkt in der Bildmitte.

Brenweite: 200mm und Ausschnittvergrößerung, Blende 4, 3 Sekunden, ISO 800
(Die Bilder reagieren auf einfaches Anklicken)

Der kleingerechnete sinnvolle Ausschnitt:
DSCN4093_AKW

Ein kleiner Ausschnitt ohne Pixelverlust:
DSCN4093_AAKW

Das volle Bild mit ca. 2MB oder 24MB Raw sende ich gerne zu.

Mal sehen, ob ich heute Abend nochmals zum Fotografieren raus gehe.

 

Die Turmfalken sind ausgeflogen

Am Freitag (15.8.) konnten wir noch ein Junges auf  den Dächern um uns herum beobachten. Gestern (16.8.) sind die Turmfalken wohl endgültig ausgeflogen. Wir sahen sie den ganzen Tag nicht. Das Nest blieb auch abends leer.

Vieleicht bekommen wir ja nächstes Jahr wieder ein brütendes Turmfalkenpaar auf unserer großen Tanne.

Jetzt werde ich mal meine Fotos sortieren und eine Auswahl veröffentlichen.

 

Alle Jungen können fliegen

Seit gestern können anscheinend alle Jungen fliegen. Man sieht manchmal keinen Turmfalken mehr im Nest oder im Baum. Dafür sieht man in unserer Gegend ungewohnt viele Falken umher fliegen. Der Flugstil wird auch von Tag zu Tag besser. Starten, Segeln und Landen klappt jetzt.

Sie kommen aber immer wieder zurück zum Nest. Gefüttert wird auch noch, das kann man am Geschrei hören.

Frühaufsteher sind es nicht. Bis 10:00 hat man gute Chancen, alle drei am Nest zu sehen.

Die Turmfalken fliegen aus

Heute konnte ich den ersten Turmfalken beim Fliegen beobachten. Es war noch eher ein “Geflatter”, aber es reichte schon für hundert Meter zum nächsten Baum und zu den Dächern der Häuser.

Als am Nest gefüttert wurde, kam er ganz schnell zurück. Selbst jagen kann er wohl noch nicht.

Der Altvogel liefert anscheinend die Beute nur noch komplett ab, den Rest erledigen die Jungen ganz allein.

Mal sehen, wie lange es noch Junge im oder in der Nähes des Nest gibt.

München im Hochsommer

Aus eigener Erfahrung ein 4-Tage-Sommerprogramm für München:

  • Ausstellung “Blauer Reiter” im wiedereröffneten Lenbachhaus
  • Einkaufsbummel Sendlinger Tor zum Marienplatz
  • Spaziergang im Englischen Garten (Odeonsplatz bis zur Hirschau/Isar)
  • Spaziergang durch den Park vom Nymphenburger Schloss plus Botanischer Garten
  • Spaziergang vom Tierpark Hellabrunn durch die Isarauen zum Deutschen Museum
  • Deutsches Museum

Dazu noch gutes Essen und Trinken.

Unser Hotel war das “Herzog” am Goetheplatz. Strategisch lagen wir dort sehr gut. Im Hotel war alles OK. Eine Klimaanlage ist bei 30° schon notwendig.

Die Falken verlassen das Nest

Heute konnte ich das erste Junge auf den Ästen neben und über dem Nest beobachten. Die Kletterphase hat also begonnen. Jetzt muss man genauer hinsehen, wo der Nachwuchs gerade steckt.

Das zweite Junge ist fast gleich groß, nur das dritte ist wesentlich kleiner. Bei ihm ist noch einiges vom Flaum erkennbar, die beiden anderen haben ein schönes Federkleid und damit auch die typische Zeichnung eines Turmfalken.

Die Jungen haben auch mit lautem und längerem Rufen begonnen. Die Stlle der letzten Wochen ist vorbei ….

Hausrotschwanz beim Füttern

In den letzten Tagen ist der folgende Film von unserem Hausrotschwanz entstanden:

Man erkennt auch an einigen Stellen das “schwarz-graue” Männchen sehr gut. Es fütterte deutlich weniger, deshalb ist es auch seltener abgebildet. Und es sind mindestens 3 Junge erkennbar. Die An- und Abflüge waren am Anfang nur sehr kurz und schnell. In den letzten Tagen konnte man dann den Rotschwanz machmal nach dem Füttern auf dem Dach des Nistkastens beobachten.

Die Aufnahmeentfernung lag zwischen 5 und 7 Metern.