Unsere Radtour in Kärnten 2017

Auch dieses Jahr unternahmen wir eine Radtour mit der Firma “Pfadt Busreisen”. Es ging per Bus (mit unseren eigenen Rädern im Anhänger) nach Kärnten, wo wir 5 schöne Radtage (12. – 18. Mai) erleben wollten. Unser Hotel “der Sandwirt” in Klagenfurt lag direkt am Rand der Altstadt.

Das Wetter meinte es gut mit uns, und wir konnten an allen 5 Tagen unsere Radtouren ungestört durchführen. Die Tageshöchsttemperaturen lagen bei knapp über 20°, Regen sahen wir nur in Form von einzelnen Tropfen.

  1. Tag: Rund um den Wörthersee (mit Wolfgang)
  2. Tag: Gailtal von Hermagor abwärts Villach (mit Wolfgang)
  3. Tag: Drautal von Spittal abwärts bis Rosegg (mit Johanna)
  4. Tag: Slave (Slowenien) von Planica abwärts bis Bled (mit Irene)
  5. Tag: An der Glan nach St. Veit und zurück (mit Johanna)


Der Wörthersee hat für Fahrräder so seine Tücken. Wir hatten viel Straße und kamen auch noch in ein Golf-GTI-Treffen hinein. Das ergab dann eine kräftige Untermalung mit Autogeräuschen und passte so garnicht zu dem ruhigen See.

Maria Wörth

Maria Wörth

Schrotturm

Schrotturm



Die Schiffahrt ist GPS-technisch interessant, da hier das Problem der üblichen Ungenauigkeiten durch die Trennung von “Anstiegen” und “Abstiegen schön deutlich wird. Ein exakte Messung hätte natürlich einen Wert knapp über Null zeigen müssen. Macht aber nichts, die Schiffahrt auf dem Wörthersee war trotzdem schön.



Das Gailtal war wohl die ruhigste der besuchten Landschaften. Hier hielten sich auch die wirklich kleinen Dörfer dezent zurück. Und der Dobratsch (2166m) mit seinem großen Bergrutsch (“Die Schütt”) und der dabei entstandenen “Roten Wand” war schön zu sehen.

Dobratsch, Rote Wand

Dobratsch, Rote Wand

Dobratsch, Rote Wand

Dobratsch, Rote Wand



Diese Tour startete mit einer Stadtführung in Spittal und ging dann an der Drau mit ihren vielen kleineren Dörfern bis nach Villach und weiter nach Rossegg.

Teilhabe am Angelsport



Die Save-Tour in Slowenien war aus Radfahrersicht wahrscheinlich die schönste Tagesetappe. Ein Blick auf die Höhenverlauf bringt die Erklärung: Bergab radeln macht einfach Spaß.

Schanzen in Planica

Schanzen in Planica

Flugschanze in Planica

Flugschanze in Planica

Skigebiet an der Save

Skigebiet an der Save

Die Skisprunganlage haben wir nicht benutzt, dafür gab es direkt vom Start eine flotte Abfahrt über eine sehr gut ausgebaute Straße hinunter zur Save. So ein Spaß muss auch mal sein. Und die Save mit ihrem türkisblauen Wasser war einfach toll anzuschauen. Unser Tagesziel, der Bleder See bei Bled sah schon wie ein richtiger Kurort aus.

Bled (Slowenien)

Bled (Slowenien)

Bled (Slowenien)

Bled (Slowenien)

Nach diesem Ausflug war einem auch der Begriff “Dreiländereck” klar: Unser Bus fuhr von Österreich über Italien nach Slowenien und dann von dort direkt nach Österreich zurück. Und alles nicht weit …



Die Tour nach Sankt Veit war ohne Busbegleitung, also eine typische Rundtour mit einem Abstecher zur toll auf einem Berg liegenden Burg Hochosterwitz.

Burg Hochosterwitz

Burg Hochosterwitz

Jeder unserer Führer hatte Lieblingsthemen. Kärnten, Österreich, Slowenien, Religion, Geschichte, Adel, Natur, Wintersport. Das ergab eine interessante Mischung für die fünf Radeltage.


Und Klagenfurt mit seinen knapp 100.000 Einwohnern hatte abends einige Orte, wo man ein Bier oder einen Wein trinken konnte. Die Innenhöfe mit ihren Arkaden erlaubten das Sitzen unter freiem Himmel. Tagsüber kehrten wir in kleineren Lokalen ein. Da gab es dann Schorle, Radler und gespritzen Most (Apfelwein).

Sowas gab es aber auch:

Das Ende einer Panne

Das Ende einer Panne