Am 26.9. ging es mit dem Bus nach Metz in Lothringen. Für uns vollkommenes Neuland, obwohl es nur 200 Auto-Kilometer von uns entfernt ist.
Auf dem Programm standen drei kulturelle Aktionen:
- Ein Besuch im Centre Pompidou (Metz) mit der aktuellen Ausstellung “Der Blick von Oben”. Das waren zum einen Luftaufnahmen und auch Bilder, die diese Perspektive aufnahmen. Und einige schöne Original aus der Samlung des Centre Pompidou in Paris waren geschickt eingebaut.
- Dann ging es zur romanischen Kirche “Saint-Maximin” mit Fenstern von Jean Cocteau. Die Motive der Fenster waren zu erkennen und zu deuten. Unabhängig von dieser Aufgabe ist aber die Fenstersammlung sehenswert und einfach anders als die meisten Kirchenfenster.
- Der Abschluss war dann ein Besuch in der gotischen Kathedrale “Saint-Etienne” mit riesigen Fensterflächen und einigen neuen Fenstern von Marc Chagall. Mir selbst gefiel das (gelbe) Paradies mit Abstand am besten. Die Kathedrale selbst ist mit ihren 42 Metern Innenhöhe riesig, wirkt aber durch die großen Fenster sehr hell.
Danach hatten wir noch Zeit für einen Stadtbummel durch die Innenstadt bzw. durch die Altstadt. Metz ist so, wie ich mir eine französische Stadt vorstelle. Belebt, geschäftig und abwechslungsreich. Alte Geschäfte neben neuen Läden, viele Cafes, Bars und Restaurants. Man kann hier mit kurzen Wegen viel sehen und unternehmen. Die Touristen sind zwar an der Kathedrale spürbar, danach verläuft sich das aber in den Straßen und Gassen ….