Archiv der Kategorie: Allgemein

Bildverwaltung auf dem PC

Im Moment benutzen wir den Adobe Photoshop Elements 11 (PSE) und sind mit dem Leistungsumfang in etwa zufrieden. Auch der Umstieg auf den neuen PC mit Windows10 war kein Problem, da in unserer PSE-Datenbank nichts Wichtiges war und wir die Datenbank einfach neu aufgebaut haben. Unsere Bilder sind weiterhin in gut strukturierten Ordnern abgelegt und der PSE dient uns vor allen Dingen dazu, eine chronologische Darstellung über die Ordner hinweg zu erzeugen. Die Personenerkennung haben wir einmal ausprobiert, dann aber nicht weiter verfolgt. Die wäre auch bei einem Neuaufbau des Katalogs verloren gegangen. Die Bearbeitungsfunktionen des Bildeditors sind für uns mehr als ausreichend.

Durch einen Bericht in der “Rheinpfalz” über das “Zoner Photo Studio” wurde mein Interesse an einer programmunabhängigen Katalogisierung von Bildern geweckt. Und dazu gibt es ja die EXIF-, IPTC- und XMP-Felder in den JPG- und TIFF-Dateien. Die meisten hochwertigen Programme lesen diese Daten in ihre Datenbank ein und können dann damit auch halbwegs gut umgehen, Veränderungen an den IPTC-Daten werden meist nur in die Datenbank und nicht direkt in das Bild zurückgeschrieben. Man muss diesen Vorgang zumindest im PSE einzeln anstoßen. Die Beschreibung dieser Funktionen ist meist dürftig, denn die Softwarehersteller wollen ja gerade eine dauerhafte Kundenbindung aufbauen.

PSE zeigt diese Felder an und man kann auch nach einigen dieser Felder (Überschrift und Beschreibung) die Bilder selektieren. Die Stichworte vom PSE können über die Tastenkombination STRG-W in das entsprechende IPTC-Feld geschrieben werden und stehen dann über die eingebaute Stichwortfunktionalität wieder zur Verfügung. Vielleicht sollte ich mir die aktuelle Version 15 vom PSE einmal ansehen.

Das Zoner-Photo-Studio (Version X) habe ich mir testweise installiert, war aber nicht so richtig glücklich. Die Begriffe und die Arbeitsweisen sind doch anders als bei meinem vertrauten PSE.

Für Python gibt es anscheinend ein Modul für diese Feldgruppen EXIF-, IPTC und XMP, aber wie immer (!) für die falsche Python-Version. Das Thema ist noch offen.

 

 

Storchensaison 2016

Seit Mitte Februar sind die ersten Störche wieder zurück. Jetzt sind 14 Nester in meinem Beobachtungsgebiet besetzt. Nur das Nest Iggelheim / Hundeverein steht noch leer, obwohl einmal ein einzelner Storch darauf zu sehen war. Da aber noch ein Trupp von 6 bis 8 Störchen durch die Gegend zieht, gibt es vielleicht noch Hoffnung auf ein weiteres Brutpaar. Nester oder Nistgelegenheiten sind noch vorhanden.

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Gut die Hälfte der Paare ist schon am Brüten, Mitte April sollte dann der erste Nachwuchs sichtbar sein.

Im Moment sind im Gebiet vom Kindelsbrunnen einige Silberkraniche und bis zu 10 Kormorane zu beobachten. Ein Paar Höckerschwäne hat sich an einem Weiher beim Rehbach zum Brüten niedergelassen.

Es lohnt sich also bei den Radtouren “Rund um Haßloch” ein Fernglas mitzunehmen.

Nachtrag (11.4.): Auch auf dem Nest “Iggelheim / Hundeverein” wird gebrütet.

Die Störche Ende April 2015

Neu hinzugekommen sind auf meiner Storchenkarte ein Nest in Böhl-Iggelheim auf dem Geländes des Schäferhundevereins, direkt am Ostende des Segelflugplatz Haßloch, ebenso ein Nest am nördlichen Ortsrand von Gommersheim direkt hinter den Häusern. Es wird auf beiden Nestern gebrütet.

Beim Nest zwischen Duttweiler und Geinsheim kann man auch einen brütenden Storch beobachten.

Von den jetzt 17 Nestern auf meiner Storchenkarte sind also dieses Jahr 14 besetzt, allerdings habe ich das Gebiet auch ewas nach Süden ausgeweitet.

Am 25.4. konnte man auf den Nestern Lachen-Speyerdorf, Geinsheim (Kirche) und an der Aumühle fütternde Störche sehen. Damit sind wohl die ersten Jungen dieser Saison geschlüpft.

Frühling 2015

Unsere Magnolie hat mit ihrer Vollblüte am 9.4. endgültig das Frühjahr im Garten eingeläutet. Die Rosa-Phase zuvor hat ungefähr zwei Wochen gedauert, da war es auch deutlich kühler. Am 10.4. kamen dann die Süßkirsche, am Wochenende (11./12. April) die Mirabelle und unsere beiden kleinen Birnbäume mit ihrer Vollblüte dazu, ebenso im Vorgarten unsere Felsenbirne. Im Moment fliegen bei über 20° auch die Bienen ganz emsig zwischen den Blüten umher.

Da wir am Wochenende In Helmstedt und im Weltnaturerbe “Nationalpark Hainich” (bei Eisenach) waren, konnten wir den Vorsprung der Pfalz auch richtig miterleben. Der Brocken lag noch voll im Schnee, im Hainich selbst war noch kein Grünschimmer in den Bäumen zu sehen, dafür war der lichte Waldboden mit Frühlingsblühern und zartem Grün bedeckt. So einen blühenden Waldboden haben wir in der Pfalz nicht.

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Und auf dem Weg in die Pfalz wurde es dann ständig grüner und bunter.

Die Störche Ende März 2015

Neu zu meiner Rundtour hinzugekommen sind ein zweites Nest am Altenbach (Gemarkung Harthausen), zusätzlich zwei ältere Nester bei Duttweiler und auch noch ein neues Nest am Altenbach zwischen Duttweiler und Geinsheim. Alle vier Nester habe ich in meine Storchenkarte aufgenommen.

Die Nester auf dem Gestüt von Erden und an den Ganerb-Höfen sind anscheinend (noch) nicht besetzt. Duttweiler 1 scheint auch verlassen. Das Wetter im März war nicht besonders freundlich, vielleicht verspäten sich auch manche Paare oder lassen sich noch Zeit. Vielleicht finden sich auch noch andere Interessenten … Bei dem Sturm “Niklas” am 31.3. ist das Nest auf der Geinsheimer Kirche zur Hälfte zerstört worden. Das Storchenpaar scheint aber weiterhin aktiv.

Bei den anderen Nestern kann man reges Leben am Nest beobachten. Die ersten Paare (Lachen-Speyerdorf, Aumühle, Vogelpark, Geinsheim und das Nest “Harthausen Altenbach” scheinen auch schon (ab ca. 20.3.) zu brüten. Angesichts der recht kühlen Witterung eine mutige Entscheidung.

Meine Kriterien: In der Brutzeit sollte eigentlich immer ein Storch auf dem Nest sitzen oder sich mit dem Nest beschäftigen. Ein typischer Wechsel mit einem ordentliche Geklapper gehört auch zum Brüten dazu.

Krause Glucke

Bei Walken am Mittwoch fanden wir einen sehr schöne Krause Glucke, die einige Meter von unserem Weg an einem Kiefernstamm hell leuchtete. Der Pilz wog nach dem ersten Putzen knapp 250 Gramm und hatte sogut wie keine Mitbewohner.

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Es sollte ein Abendessen für zwei Männer werden.

Die “Krause Glucke” war schnell gewaschen, in Röschen zerkleinert und dann gut abgetrocknet. Angebraten wurde sie in Butterschmalz mit einer kleinen Zwiebel und kleinen Speckwürfeln, etwas mit süßer Sahne angegossen und dann mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt. Mehr war nicht nötig.

Dazu gab es ein kleines Schweinerückensteak, Bratkartoffel (rohe Kartoffel klein würfeln (1 cm) und 12 Minuten in Öl ausbraten) und einen Kopfsalat aus dem eigenen Garten.

Getrunken haben wir einen 2013er Weissburgunder St. Lamprecht von Bergdolt in Duttweiler. Der Wein hat sehr gut zu unserem Essen gepasst.

Es blieb nichts übrig ….

Wanderung bei Kusel

Nach einer Empfehlung der “Rheinpfalz” wollten wir die Rundwanderung von Kusel zum Remigiusberg und über die Steinbrüche bei Rammelsbach zurück nach Kusel machen. Bei einer Länge von ca. 15 Km und bei 350 Höhenmetern schon mehr als ein Spaziergang.

Vom Bahnhof ging es nach Süden bzw. Südwesten auf den Remigius-Wanderweg und dann über Haschbach mit einem kleinen Abstecher zur “Alten Probstei” auf dem Remigiusberg. Hier gibt es einen schönen Biergarten, gutes Bier und gutes Essen. Unsere Rumpsteaks waren vorzüglich.

Der Rückweg führte uns direkt an dem Zaun der Steinbrüche entlang nach Norden. An einigen Stellen konnte man in die Brüche hinunter sehen und  sich vorstellen, wie groß die Bagger und Muldenkipper in Wirklichkeit sind. Aber von oben sah es aus wie in einem Legoland. Allerdings wollte man in dem Dorf unter dem Bruch nicht unbedingt wohnen.

Der Abstieg führte uns dann nach Rammelsbach, am geschlossenen Museum vorbei und über ein (leider nicht vermeidbares) Industriegebiet zurück nach Kusel.

Wir waren mit einem zünftigen 2. Frühstück im Wald und einer ausgiebigen Mittagspause von 10:30 bis 16:00 unterwegs.

Planungskarte auf unserem Komoot-Konto:

Bei der Wanderung hat  Komoot 15,5 Km und 340 Höhenmeter gemessen.

Ein Rückspiegel eröffnet neue Horizonte

Bis jetzt hatten mich die schrecklichen Formen von einem Rückspiegel am Fahrrad abgeschreckt.

Aber jetzt habe ich einen kleinen niedlichen Spion, der mir das Leben hinter meinem Rücken zeigt. Das Rad wird knapp 10 Zentimeter breiter, aber der Spiegel fällt kaum auf.

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Die Vorteile sind gewaltig. Im Straßenverkehr kann man die Situationen beim Abbiegen besser einschätzen. Und man sieht seine Mitfahrer immer kleiner werden, wenn man ihnen davon radelt. Man erkennt also seinen Fahrfehler …

Ein Problem bleibt: Da man ja ohne Grund nicht ständig in den Spiegel schaut, brausen die schnelleren Fahrer immer noch unerwartet an einem vorbei.

Radurlaub im Münsterland 2014

Im Januar buchten wir kurz entschlossen eine Radtour ins Münsterland. (9. – 13. Juli)

Wie waren noch nie dort und das Busunternehmen Pfadt-Reisen in Germersheim war uns unbekannt. Die Reisebeschreibung sprach uns aber an. Eine 5-tägige Busreise nach Münster mit dem eigenen Fahrrad im Anhänger, geführte Touren und eine festes Hotel.

Jetzt wissen wir, daß es eine gute Entscheidung war.

Wir wurden mit dem Bus in Haßloch eingesammelt, an 3 anderen Halten und in Germersheim wurde dann die Reisegesellschaft komplettiert. Wir waren 24 Radler mit ebensovielen Rädern (70% E-Bikes). Bei strömenden Regen ging es dann nach Münster, aber ab dort hatten wir trockenes Wetter und konnten unser Radprogramm ohne Regenkleidung genießen.

Die Etappen waren gut ausgesucht, eine Fahrthälfte war jeweils mit dem Bus, die andere wurde geradelt. Der Busfahrer traf uns an den verabredeten Stellen immer mal wieder. Die Tagesetappen waren mit 50 bis 60 Kilometer gemütlich, unser Durschschnittstempo lag bei etwa 16 kmh. Wir radelten in einer langgezogenen Reihe, und Dank eines Schlußfahrers ging auch keiner verloren. Zuätzlich gab es auch pro Tag eine “kulturelles” Highlight mit einer professionellen Führung. Wir kennen jetzt Wasserschlösser, Wasserburgen und das Landgestüt Warendorf. Das Schönste ist aber die abwechslungsreiche Landschaft rund um Münster. Es sieht schon anders aus als unsere Vorderpfalz. Auf den Touren führte uns Uli Gerbing, der als pensionierter Lehrer gut zur Struktur unserer Gruppe passte.

Do: Von Münster an der Werse entlang gen Süden, dann über das Schloss Westerwinkel zum Schloss Nordkirchen.
Fr: Von Warendorf über das Kloster Vinnenberg und Schloss Loburg zum Dortmund-Ems-Kanal und dann nach Münster.
Sa: Busfahrt durch die Baumberge zur Wasserburg Vischering und mit dem Rad über die Burg Hülshoff nach Münster zurück.
So: Am Dortmund-Ems-Kanal entlang und dann nach Davensberg, wo uns nach einer zünftigen Einkehr der Bus zur Heimfahrt aufsammelte.

Das Ein- bzw. Ausladen von 25 Rädern war sehr bequem und ging auch sehr flott (ca. 10 Minuten). Die Räder werden in verschiedenen Höhen senkrecht in den den Hänger eingehängt und mit einem Bügel gesichert, das Hinterrad kommt locker in einer Fixierung. Eine Reihe links, eine Reihe rechts.

Nach dem Abendessen im Hotel hatte man immer Zeit, um noch einen Bummel in Münster zu machen. Dann konnte man draußen sitzen und den “einheimischen” Radlern zusehen. Der aufrechtere Sitz der Radler fiel einem deutlich auf. Münster hat wirklich eine extrem radfahrerfreundliche Verkehrsgestaltung.

Wir werden uns das Rad-Reise-Angebot 2015 von Pfadt-Reisen wieder genau ansehen.

PS: Daheim angekommen, sprang der Kilometerzähler unseres Flyers auf 20.000. Das ist schon eine gute Leistung.

Was macht die Hummel da?

In einer Videoaufnahme fand ich die folgende Szene, die ich mir im Moment nicht erklären kann. Eigentlich wollte ich nur mal in Ruhe die Aus- und Einflüge zählen.

 

Hat jemand eine Ahnung, um was es sich da handeln könnte? Die Hummel ist ja anscheinend mit einem einfachen Rauswurf der Last nicht zufrieden.