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Der Hummelnistkasten ist verlassen

Seit über 2 Wochen gab es keine erkennbaren Lebenszeichen an unserem Hummelnistkasten. Ich habe an mehreren Tagen für einige Sunden den Einflug intensiv beobachtet, aber keine Bewegung mehr feststellen können. Nach der Erstbeobachtung (ca. 19.4.2013) gab es noch einige Tage, an denen man die Hummelkönigin beim Aus- und Einflug sehen konnte, aber dann tat sich nichts mehr.

Wir haben heute den Kasten geöffnet und fanden darin einen total leeren Honigtopf (ca. 1,5cm lang) aus ganz dünnem Wachs und einige rudimentäre Reste einer kleinen Brutwabe. Die war wesentlich dunkler in der Färbung. Es waren keine Lebenszeichen erkennbar. Anscheinend ging die Königin in einem sehr frühen Stadium verloren. Schade ….

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Ich habe jetzt den Haupteinflug wieder direkt geöffnet. Vielleicht gibt es ja noch nestsuchende Hummelköniginnen. Vielleicht findet sich auch eine zweite Generation der Gartenhummel.

Generell war in den letzten zwei Wochen auch der generell beobachtetet Flugbetrieb der Hummeln sehr gering. Wir hatten ja nicht nur einen langen Winter, sondern haben auch ein sehr kühles Frühjahr.

 

Neues Storchennest in Duttweiler

Ein im letzten Jahr vorbereitetes Nest wurde dieses Jahr von einem Storchenpaar bezogen. Das Paar brütet noch.

Das Nest liegt am Ortsausgang von NW-Duttweiler in Richtung Altdorf auf einer alten Scheune.

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Futterplätze gibt es ausreichend. Ein Wiesengürtel und normale Landwirtschaft (ohne Folien) sollten eine gute Futtergrundlage liefern.

Ca. 500 m entfernt gibt es auch eine aktive Krähenkolonie außerhalb des Dorfs, ein Umstand, der  das angespannte Miteinander Mensch-Krähenkolonie vor Ort entspannen dürfte. Die Anzahl der Krähen ist aber stark dezimiert im Vergleich zum Vorjahr 2012.

Duttweiler kann man mit wenigen Kilometer Umweg in unsere “Storchentour per Rad”  einbinden.

 

Nachwuchs bei den Störchen

An folgenden Nestern hat sich den Anzeichen (Stehen der Altvögel, lockeres Sizen auf dem Nest, Arbeit mit dem Schnabel im Nest, Fütterbewegungen) nach der Nachwuchs eingestellt:

Meine Beobachtungen:
2.5.2013 Geinsheim (Junge am 14.5. gesehen)
4.5.2013 Haßloch Hirtenweg (Junge am 20.5. gesehen)
6.5.2013 Speyerdorf (Junge am 14.5. gesehen)

Auf den Nestern an der Aumühle und in Iggelheim wird noch gebrütet. Ich trage meine Beobachtungstermine nach.

7.5.2013 Iggelheim (Junge am 24.5. gesehen)

25.5.2013 Aumühle
An der Aumühle war der Storch eifrig am Ausmisten seines Nests. Die Brocken wurden mit dem Schnabel in alle Richtungen geschleudert.
(Ein Junges am 6.6. gesehen)

7.6.2013 Duttweiler

Insgesamt haben wir einen recht kaltes und feuchtes Frühjahr. Vielleicht werden dadurch auch die Beobachtungen verzögert. Und ich bin deswegen auch nicht so oft mit dem Rad an den Nestern.

 

Ab- und Anflug der Ackerhummel

Hier habe ich den kurzen Ab- und Anflug der Hummel festzuhalten. Ungefähr eine Stunde Filmmaterial wurde auf wenige Sekunden zusammengeschnitten und dann mit einer 4-fachen Zeitlupe langsamer dargestellt. Also ideal für alle, die nicht die Geduld zu einer eigenen Beobachtung am Kasten aufbringen.

Zur Technik: Das Filmformat 720p der Nikon Coolpix 7700 habe ich Adobe Premiere Elements zusammengeschnitten, in Youtube eingestellt und dann hier eingebunden.

Und hier die Lage des Hummelkastens:

Neue Mitbewohner im Garten

Die letzten Tage hat sich einiges im Garten getan.

Der Hummelkasten wurde von einer Ackerhummel (ganz freiwillig) angenommen. Der große Eingang zum Hummelkasten wurde geschlossen und die Hummel benutzt ganz selbstverständlich den engeren Nebeneingang. Dieser Umbau soll Feinde und Störenfriede abhalten.
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Neben der Hummel gibt es auch zahlreiche Skabiosenschwärmer(?), die man im ersten Moment wegen ihrer rot-braunen Farbe mit einer Wildbiene bzw. Hummel verwechseln kann. Allerdings fliegen die Skabiosenschwärmer einfach blitzschnell weg. Und sie haben einen extrem langen Rüssel, fast so lang wie der ganze Körper.
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Und im verlassenen Elsternest im obersten Abschnitt unserer ca. 10 Meter hohen Tanne im Hof ist ein Turmfalkenpaar eingezogen. Man kann das Nest recht gut von einem Dachfenster aus beobachten (Entfernung weniger als 10 Meter).
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Bessere Fotos folgen. Es kann aber einige Tage dauern.

Die Nikon Coolpix 7700 und ich müssen sich noch aneinander gewöhnen. Manchmal wäre ein Durchblicksucher doch vorteilhaft. Den manuellen Fokus habe ich jetzt von der Bedienung her begriffen und so kann man im Bedarfsfall sehr schnell handeln. Und die mittelschnellen Serienaufnahmen sind auch eine gute Sache.

 

Die Magnolie blüht

Heute können wir stolz von der voll blühenden Magnolie berichten. Alle Blüten sind richtig offen. Es gab keinen Schaden durch den langen Winter. Allerdings haben wir eine Verspätung von 3 Wochen auf 2012. Gestern und heute hatten wir Temperaturen  von über 25°.

Stand heute:
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Stand gestern:

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Stand Sonntag (14.4.):

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Stand Donnerstag (11.4.)

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Unser Pfirsich im Hof blüht seit Sonntag. Die Süßkirsche hat sich gestern zaghaft und heute voll geöffnet. Dort summt es auch kräftig. Allerdings sind die Honigbienen in der Minderzahl. An der Felsenbirne gehen heute die ersten Blüten auf. Speierling, Birnen und Mirabellen sind noch zu und warten ungeduldig.

Gestern und heute hatten wir Temperaturen  von über 25°. Es soll aber wieder kühler werden.

 

 

Vom Frühling

bei feuchtem Wetter und Temperaturen über 12 Grad scheint der Frühling jetzt da zu sein. Die paar warmen Tage Anfang März waren wohl ein nur ein Vorbote ….

Unsere Magnolie zeigte bis vorgestern keine Regung, die Blütenknospen waren alle noch fest verschlossen. Gestern fielen die ersten Hüllblätter, heute zeigen sich schon viele rosa Spitzen. Richtig geöffnete Blüten gibt es aber noch keine. Erstaunlich, wie schnell sich dieser Baum verändert.

Seit einigen Tagen treibt die Felsenbirne sichtbar. Süßkirsche, Speierling und Birnen warten mit prallen Blütenknospen auf die warmen Tage. Die ersten Bienen und Hummeln machten sich an die wenigen Blüten in Bodennähe heran. Hoffentlich stehen die Honigbienen zum Massenstart bereit.

Die Forsythien haben sich von dem kalten Wetter nicht abhalten lassen und sind langsam aber sicher aufgegangen. Die stehen in voller Blüte.

Die Krokusse und Osterglocken haben die ganze Zeit mit ihren Blüten tapfer durchgehalten.

Ein Nachtrag aus dem Keller: Die Heizung hat bis zum 10.4. noch eine Menge Betriebsstunden aufgezeichnet. Das ist mit dem Januar/Februar durchaus vergleichbar.

 

 

Foto (?) von PanStarrs

Die Beobachtung von Panstarrs war die letzten 3 Wochen auch nicht möglich. Der Himmel war zumeist voll bedeckt. Am Ostermontag war es klar, ich konnte PanStarrs im Fernglas sehen und auch fotografieren. 10 bis 15 Grad über dem Westhorizont machen aber keinen Spaß, die Sicht ist einfach schlecht.

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Panstarrs ist auf dem Foto oben links zu sehen (ca. RA: 00h30m, d: +37°) . Die helleren Sterne in der Mitte sind And Rho und And Sig. Ausschnitt aus einer Aufnahme mit der Nikon P7700, 200mm Brennweite(KB), f=4, t=2s, ISO 1600. (1.4.2013, ca. 21:00)

Neues vom Hummelprojekt

Am Ostersonntag (1.4.) war es etwas sonnig und die Temperatur in der Sonne stieg auch auf knapp über 10° an. So konnte man im noch recht kahlen Garten die ersten Bienen und auch eine Hummelkönigin bewundern. Die drei Wochen davor war NICHTS zu sehen.

Und heute ist es schon wieder recht kühl (bedeckt, bei 5°) und der Wind kommt immer noch aus Nordost. Da dürfte sich auch nichts tun.

Vielleicht ist es kein ideales Jahr, um ein Hummelvolk im Garten anzusiedeln.