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Die Storchenkarte 2014 ff

Meine erste Karte begann mit den 11 besetzten Nestern 2014.

Die Karte wird seitdem fortgeschrieben und umfasst das Gebiet meiner üblichen Radtouren, mittlerweile sind es über 30 Nester. Nur selbst gesehene besetzte Nester sind aufgenommen! Es handelt sich um eine Fläche von vielleicht 150 km².

Ich bin ein vorsichtiger Zähler und manche Nester sind nur schwer einsehbar. Also könnten die echten Nachwuchszahlen etwas höher sein.

Eine “offizielle” Karte findet man unter www.weissstorcherfassung.de/karte.php

Störche im Frühjahr 2014

In der Gemarkung Haßloch gibt es jetzt sechs besetzte Storchennester gegenüber den zwei im Vorjahr. Das ist doch ein toller Zuwachs. Gebrütet wird auf allen und auf dem Nest am Hirtenweg ist auch schon der erste Nachwuchs sichtbar.

Die neuen Nester sind auf der Reithalle hinter dem Wehlachweiher, im Vogelpark, am Ende der Mittelgewann am Radweg NW-SP und an den Ganerb-Höfen.

In Geinsheim gibt es jetzt ein zweites Nest, auf einem alten Kamin der Baumschule Schibel an der Fronmühle zwischen Geinsheim und Haßloch.

Das letzte Jahr begonnene Nest in Duttweiler ist nicht besetzt.

Damit ich bei den vielen Nestern noch den Überblick behalte, versuche ich mich mal an einer interaktiven Karte mit Google-Werkzeugen. In wenigen Tagen sollte die Karte hier online sein.

Ende Februar 2014

Heute kann ich mit eigenen Augen bestätigen: Alle fünf Storchennester, in denen im letzten Jahr erfolgreich gebrütet wurde,  sind besetzt. An diesen Nestern komme ich regelmäßig mit dem Fahrrad vorbei. Ich werde die Augen offen halten, ob sich im näheren Umkreis von Haßloch an den anderen Nisthilfen etwas tut.

Im Garten konnte man schon vereinzelt Königinnen der Gartenhummel und der Ackerhummel beobachten. Ich werde mich mal an einem wärmeren und sonnigeren Tag einfach in die Nähe des Hummelkastens setzen und geduldig beobachten. Den Kasten öffnen will ich im Moment nicht.

Von unseren vorjährigen Turmfalken ist noch nichts zu sehen oder zu hören.

Die Storchenjungen 2013 zum Nachzählen

Jetzt gibt es meine ersten Bilder mit “zählbaren” Jungen. Ich glaube, ich habe die jeweiligen Nestbewohner auch vollständig “erwischt”. Mehr sind auch im Fernglas nicht erkennbar.

28.5.2013 Haßloch Hirtenweg mit 3 Jungen:

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28.5.2013 Lachen-Speyerdorf mit 4 Jungen:

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11.6.2013 Iggelheim mit 3 Jungen:
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11.6.2013 Aumühle mit 1 Jungen (da ist leider nicht viel zu zählen)
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Die 2 Jungen in Geinsheim sind schon recht groß. Aber das sind die ersten ordentlichen Bilder. Das Nest steht hoch auf dem Kirchturm und man findet keine günstigen Plätze zum Fotografieren. Und das Storchenpaar baute eine richtige hohe Burg.
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Das Nest in Duttweiler scheint leer zu sein.

Klappern am Storchennest

Eigentlich wollte ich die Jungen auf dem Nest in Speyerdorf fotografieren, dann gab es aber eine Sondervorstellung in Sachen “Klappern” nach der Ankunf des zweiten Storchs.

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Danach folgte der reguläre Abflug des anderen Partners.

Das “Aufstellen” des Schwanzstummels ist mir vorher noch nie aufgefallen. Mal war der Schwanz hochgestellt, dann war er wieder normal und unscheinbar zwischen den Flügeln verborgen.

Die Bilder sind von einer ungünstigen Position heraus aufgenommen, deswegen die seltsame und etwas verzerrte Perspektive.

Die Storchennester Ende März

Ende März ist ein guter Termin, mal einen Zwischenbericht über die Rückkehr aufs Nest und die beginnende Brut unserer Störche zu geben.

Das wichtigste: Alle fünf Nester sind besetzt und auf den Nestern in Speyerdorf, Geinsheim und Haßloch (Hirtenweg) wird auch schon eifrig gebrütet. Ein Storch sitzt permanent und er steht auch nur mal für kurze Zeit auf. Teilweise sind auch beide Störche anwesend, dann sitzt aber einer von ihnen fest auf dem Nest. Typisch ist auch das “Eierbewegen” mit dem Schnabel in den Standphasen.

Hier mal die aktuellen Bilder:

Haßloch Hirtenweg
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Haßloch Aumühle
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Geinsheim
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Speyerdorf
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Iggelheim
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Die Brutzeit bei Störchen dauert ca. 30 – 32 Tage. In einem Monat dürfte es dann den nächsten Bericht geben. In zwei oder drei Wochen sollte es auch etwas wärmer sein.

 

Krötenwanderung bei Gommersheim

Heute konnte ich auf einer kleinen Radtour (mit dem Flyer, ca. 34 Km) zwei Mitarbeiter des NaBu bei der Arbeit an einem gesicherten Krötenüberweg beim Waldhaus Gommersheim beobachten. Sie konnten in mehreren Eimern über 100 Kröten, 2 Fröschen und vielen Molchen über die Straße helfen. Diese Sicherungsaktion läuft schon einige Jahre.

Hier die Bilder:

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Alle wussten recht schnell, wie man ins Wasser kommt. Die beiden Frösche haben das mit großen Sprüngen am elegantesten geschafft.

Die Aufnahmen wären mit einer Kamera mit verstellbarem Display bequemer gewesen, vielleicht hätte auch die Motivsuche besser funktioniert.

So nebenbei sah ich noch ein Paar Nilgänse auf einem Getreideacker gemütlich grasen. Und auf den Wiesen beim Haßlocher Storch gab es dann die dort üblichen Kanadagänse.

Auf dem Storchennest an der Aumühle ist jetzt auch ein Storch zu beobachten. Die Nester Iggelheim, Geinsheim, Speyerdorf und Haßloch sind ja schon seit einigen Tagen voll besetzt.

 

 

Störche rund um Haßloch

Es gab letztes Jahr (2012) 5 besetzte Nester, alle mit Nachwuchs.

  1. Haßloch, Am Hirtenweg (Wiesen hinter dem HolidayPark)
  2. Haßloch, Aumühle
  3. Geinsheim, Kirche
  4. Lachen-Speyerdorf, Gärtnerei Trautz
  5. Böhl-Iggelheim, Im Wiesengarten

Mit dem Rad kann man die Nester von uns aus bequem erreichen. Die komplette Rundtour sind gut 25 Km.